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Junggesellinnenabschied
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Junggesellinnenabschied

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Mareike ist nervös. Eigentlich sollte sie nicht wissen, dass heute ihr Junggesellinnenabschied ist. Das ist für die Braut eigentlich eine Überraschung! Aber eine Freundin hatte ihr versehentlich gesagt – nun weiß sie davon. Aber sie hat keine Ahnung, was sie machen werden und wann es beginnt. Deshalb wartet sie brav auf dem Sofa vor dem Fernseher. Sie kann sich nicht konzentrieren! Plötzlich hört sie lautes Hupen und rennt hinaus. Ihre Freundinnen stehen mit einem sonnengelben Van vor der Haustür. Alle tragen einen schwarzen Anzug. Sie kommen in das Haus und Mareike bekommt einen gelben Anzug von ihnen! Verrückt! Dann fahren sie los. Es ist ein warmer Sommertag und sie fahren an einen See. Dort bekommt Mareike eine Kiste. Darin gibt’s viele Flaschen Wein und Schnaps, kleine Tüten Chips und vielem mehr. Das muss sie jetzt an andere Leute verkaufen, um das Geld für den Abend zu verdienen! Aber schon nach zwei Stunden sind die Frauen so betrunken, dass sie nicht mehr weitermachen können. Sie gehen schwimmen und haben viel Spaß. Sie gehen essen – Mareike bezahlt mit dem Geld, das sie verdient hat – und danach gehen die Freundinnen in einen Club. Dort tanzen sie bis in die frühen Morgenstunden. Mareike hätte sich keinen besseren Junggesellinnenabschied vorstellen können!

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Nordsee

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Ich arbeite sehr viel und daher brauche ich eine Pause. Es ist Zeit für einen Urlaub. Es ist schon lange her, dass ich Urlaub gemacht und mich entspannt habe. Wo könnte ich hinreisen? Ich möchte nicht lange fahren oder sehr viel Geld ausgeben. Ich wohne in Berlin, deshalb suche ich mir einen Ort in Deutschland aus. Ich schaue mir die Deutschlandkarte an und überlege, wo ich hinfahre. Ich denke, Nordsee ist eine gute Idee. Ich möchte meine Zeit am Strand genießen und dabei frischen Fisch essen. Endlich kann ich wieder meine Sommersachen tragen: meine Sonnenbrille, bequeme Shorts und mein buntes T-Shirt. Die Reise dauert ungefähr vier Stunden mit dem Auto. Jetzt, da ich weiß, wohin ich fahren möchte, suche ich im Internet nach günstigen Hotelpreisen. An der Nordsee kann man einen schönen Urlaub machen und sich erholen. Ich freue mich auf den Strand, das Meer und das leckere Essen. Ich habe ein Hotel gefunden, das einen Pool hat, Frühstück anbietet und nicht zu teuer ist. Das ist super! Ich miete mir ein Zimmer und dann mache ich meinen Laptop aus. Jetzt muss ich nur noch meinen Koffer packen. Ich darf meine Schwimmhose nicht vergessen. Sonnencreme und mein Lieblingsbuch nehme ich auch mit. Falls ich während der Fahrt Hunger bekomme, esse ich das Brot, das ich mir mache und das Obst, das ich für die Reise einpacke. Die Fahrt ist anstrengend, deshalb mache ich eine Pause. Ich steige aus dem Auto aus und esse mein belegtes Brot. Mit neuer Energie steige ich wieder in das Auto und fahre weiter. Nach den vier Stunden komme ich an meinem Ziel an. Das Hotel ist sehr schön. Zuerst bringe ich meinen Koffer in mein Zimmer und ziehe mir frische Kleidung an. Es ist draußen noch hell, also gehe ich raus und schaue mir die Umgebung an. Die frische Luft und das warme Wetter tut mir gut. Die Nordsee ist ein sehr schönes Gebiet und der perfekte Ort für Entspannung.

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Nordsee
Bob Ross
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Bob Ross

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Endlich ist Wochenende. Ich bin extra früh aufgestanden und in den Baumarkt gefahren, denn ich habe heute viel vor. Ich habe mir eine Leinwand und Farbe gekauft. Mein Ziel ist es, heute etwas Schönes zu malen.Auf die Idee bin ich durch ein Video gekommen, das ich letzte Woche auf YouTube gesehen hatte. Es war eine Dokumentation über Bob Ross. Das ist ein amerikanischer Maler, der am 29. Oktober 1942 in Daytona Beach in Florida geboren wurde. Besonders bekannt wurde er unter anderem für seine Landschaftsbilder. Er trat in einer Fernsehserie auf, in der man ihm beim Malen zusehen konnte. Dort erklärte er, wie jeder leicht das Malen erlernen kann. Leider verstarb er bereits im Alter von 52 Jahren am 4. Juli 1995.Doch seine Videos können auch heute noch angesehen werden. Sie haben mich motiviert, auch mit dem Malen zu beginnen. Ich bereite alles vor und stelle die Leinwand auf. Dann mische ich die Farben, die ich für das Bild benötige. Ich möchte einen Berg und einen schönen See malen. Dafür schaue ich mir eines von Bobs Videos an. Er ist tot, doch seine Videos sind nach wie vor verfügbar. Somit haben auch heute noch Menschen die Möglichkeit, von ihm das Malen zu lernen.Es ist nicht einfach. Doch nach einigen Stunden Arbeit habe ich ein schönes Bild vor mir. Ich bin richtig stolz auf mich. Ohne die Videos von Bob Ross wäre das nicht möglich gewesen. Morgen möchte ich noch ein weiteres Bild malen. Ich kann es kaum erwarten.

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Herr Beck geht in Rente

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Frau Beck sitzt bei ihrer Nachbarin Laura in der Küche. Sie trinken Kaffee. Frau Beck ist völlig verzweifelt. „Laura, Sie glauben es nicht! Mein Mann ist seit einer Woche in Rente. Erst habe ich mich gefreut. Wir haben endlich mal Zeit für uns beide. Aber er macht mich schon jetzt verrückt!“  Laura wundert sich. „Was macht er denn so Schlimmes?“„Er ist jetzt rund um die Uhr zu Hause. Er steht ständig hinter mir. Er kontrolliert alles. Und er will mir immer helfen. Dabei habe ich doch jahrelang alles alleine gemacht. Er stört mich! So kann das nicht weitergehen! Am Montag hat er mich völlig durcheinander gebracht. Ich hatte einen Einkaufszettel geschrieben. Den hat er komplett neu gemacht. Er hat alle Artikel nach dem Alphabet sortiert.“Laura lächelt. Aber Frau Beck kann darüber gar nicht lachen. „Und gestern wollte er die Wäsche waschen. Er hat alles zusammen in die Maschine getan. Und dann hat er das falsche Programm eingestellt. Jetzt sind alle meine Wollpullover kleiner geworden. Die kann ich nur noch meinem Enkel schenken, für seine Teddys!“ Jetzt muss aber Laura lachen. „Oh je, Frau Beck! Das ist ja wie im Film! Ihr Mann braucht unbedingt ein Hobby. Was war denn früher sein Beruf?“ „Er war Busfahrer. Das kann man nicht als Hobby weitermachen.“ Aber Laura hat eine Idee: „Doch, Frau Beck, das geht! Hier in der Nähe gibt es doch einen Verein. Da kümmern sie sich um alte Menschen. Sie fahren mit ihnen zum Einkaufen oder zum Arzt. Die brauchen immer wieder Fahrer. So könnte Ihr Mann etwas Sinnvolles mit seiner Zeit anfangen. Er ist ja noch sehr fit.“ Frau Beck strahlt jetzt wieder. „Wunderbar. Er hätte eine Aufgabe. Und ich habe im Haus wieder meine Ruhe. Das muss ich ihm jetzt sofort vorschlagen!“ Frau Beck trinkt schnell ihren Kaffee aus und eilt aus der Wohnung.  Laura lehnt sich gemütlich zurück. Sie hat noch sehr viel Zeit bis zur Rente. Zeit genug, um sich schon mal ein Hobby auszudenken. Man muss ja vorbereitet sein!

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Vokabeln

verzweifelt = ≈ hoffnungslos; (eng.) desperate
in Rente sein = nicht mehr im Arbeitsleben sein; (eng.) to be retired
jemanden verrückt machen = (eng.) to drive somebody crazy; to madden
rund um die Uhr = (eng.) twenty-four-seven
ständig = dauernd; immer; (eng.) constant
jemanden durcheinander bringen = (eng.) to make a mess of; to fluster 
tun in = hier: (eng.) to put in
einstellen = (eng.) to set
unbedingt = (eng.) absolutely
der Verein, -e = Organisation von Leuten; (eng.) society
strahlen = hier: sehr froh und glücklich aussehen; (eng.) to beam
Ruhe haben = (eng.) to have one's peace
austrinken = (eng.) to drink up; to finish
eilen = (eng.) to hurry
sich zurücklehnen = (eng.) to sit back; to lean back
sich ausdenken = (eng.) to think of
vorbereitet sein = (eng.) to be ready

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Herr Beck geht in Rente
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Ich hab‘ so viel zu tun

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Klaus ist gestresst. Am Freitag hat er eine Prüfung und muss noch viel lernen. „Ich hab‘ so viel zu tun“, erklärt er seinem Mitbewohner. Am Sonntag macht er einen Plan, was er an jedem Tag lernen und machen muss. Dann bleibt er bis 2 Uhr in der Früh auf, weil er am Computer spielt. Am Montag muss er deswegen lange schlafen und als Erstes gut frühstücken. Dann räumt er sein Zimmer auf, putzt die Küche und das Bad. Huch, jetzt ist der ganze Tag vorbei!
Am Dienstag sieht Klaus, dass seine liebste Netflixserie neue Folgen hat. Die muss er sich gleich anschauen. Dann druckt er sich alles aus, was er zum Lernen braucht. Und dann war schon wieder der ganze Tag vorbei!
Am Mittwoch in der Früh schreibt ihm eine Freundin eine Whatsapp-Nachricht. „Magst du heute mit mir Abendessen?“, fragt sie ihn. „Tut mir leid, ich hab’ gerade so viel zu tun. Ich hab‘ übermorgen eine Prüfung“, schreibt Klaus zurück. Er denkt sich: Jetzt fange ich aber wirklich an! Mit viel Motivation setzt er sich an den Schreibtisch und nimmt das Buch in die Hand. Nach 10 Minuten sieht er, dass es schon 12 Uhr ist und er jetzt essen muss. Er geht in die Küche und kocht sich Spaghetti mit Gemüsesoße. Sein Mitbewohner isst mit ihm. „Ich habe mir gedacht, du musst lernen?“, fragt er Klaus. „Ich muss auch“, sagt er ihm, „hungrig kann ich aber nicht lernen.“ Der Mitbewohner lacht laut. „Irgendwie ist immer die ganze Wohnung sehr sauber, wenn du viel zu tun hast.“

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Vokabeln

aufbleiben = nicht schlafen gehen; (eng.) to stay up
in der Früh = (eng.) in the morning

vorbei sein = (eng.) to be over

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Fragen

  1. Warum ist Klaus gestresst?

  2. Was macht Klaus am Montag?

  3. Warum lacht der Mitbewohner am Ende? 

  4. Was bedeutet der letzte Satz? Beschreibe es in eigenen Worten. 

  5. Bist du auch so wie Klaus? Machst du auch viele andere Sachen, wenn du eigentlich lernen musst?

  6. Überlege dir, wie Klaus sich am Abend vor der Klausur fühlt! Nutze Adjektive. 

  7. Was würdest du Klaus für einen Rat geben?

  8. Beschreibe Klaus Charakter!

  9. Was schreibt Klaus seiner Freundin auf Whatsapp? 

  10. „Hab‘“ ist Umgangssprache. Wie müsste es eigentlich heißen? 

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Ich hab‘ so viel zu tun
Ich will eine Gehaltserhöhung
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Ich will eine Gehaltserhöhung

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Elisa arbeitet jetzt schon seit drei Jahren bei ihrer Firma. Der Job macht ihr viel Spaß, aber sie hätte gern mehr Geld. Sie kann fast nichts sparen. Deshalb hat sie beschlossen, dass sie ihren Chef um eine Gehaltserhöhung bitten wird.
Aber sie hat große Angst davor! Was, wenn ihr Chef Nein sagt? Verliert sie dann ihren Job? Sie hat noch nie zuvor um eine Gehaltserhöhung gebeten. Deshalb fragt sie ihren Freund Julian, ob er ihr helfen kann. Er hatte schon mehrere Jobs und verdient viel Geld. Er weiß genau, wie man um eine Gehaltserhöhung bittet. Zusammen machen sie einen Plan …
Am nächsten Tag kommt Elisas Chef auf sie zu. „Können Sie heute einmal in mein Büro kommen? Ich würde gerne mit Ihnen reden.“ Das war Elisas Chance! Nach dem Mittagessen geht sie zu ihm. „Ich wollte auch mit Ihnen reden“, sagt sie zu ihrem Chef, „darf ich anfangen?“ Er nickt. „Ich arbeite jetzt seit drei Jahren bei Ihnen und habe in dieser Zeit viel gelernt. Ich bin sehr viel besser in diesem Job als am Anfang. Ich habe auch ein paar Fortbildungen gemacht …“ In den nächsten drei Minuten erklärt Elisa, wie sie die Firma verbessert hat. Dann läutet auf einmal das Telefon. „Ich muss kurz telefonieren“, sagt der Chef. Er geht aus dem Raum und kommt nach einer Minute wieder zurück. Elisa ist sehr nervös und kann sich nicht mehr erinnern, was sie sagen wollte. „Gut, wo waren wir? Ahja… ich wollte Ihnen eine Gehaltserhöhung anbieten.“ Sie ist geschockt. Ihr Chef wollte das heute sowieso machen! „Sie haben recht mit allem, was sie gesagt haben. Deswegen verdienen Sie mehr Geld.“ Elisa ist überglücklich. Ihr Chef bietet ihr sogar mehr Geld an, als sie haben wollte. Sie hat sich umsonst Sorgen gemacht!

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Vokabeln

beschließen = entscheiden; (eng.) to decide
die Gehaltserhöhung, -en = (eng.) raise in salary
nicken = Ja sagen, ohne zu sprechen; (eng.) to nod

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Fragen

  1. Was ist eine „Gehaltserhöhung“? Schlage die Bedeutung nach und erkläre es in eigenen Worten.

  2. Warum hat Elisa Angst?

  3. Wen bittet Elisa um Hilfe und warum?

  4. Was passiert am Ende der Geschichte? Erkläre es in kurzen Sätzen. 

  5. Würdest du dich trauen, um eine Gehaltserhöhung zu bitten? Begründe deine Meinung.

  6. Denke dir eine andere Überschrift aus!

  7. Wie fühlt sich Elisa am Ende? Beschreibe das Gefühl in Adjektiven. 

  8. Was würdest du sagen, wenn du um eine Gehaltserhöhung bitten würdest? Übe es für dich!

  9. Wie fandest du die Geschichte? Begründe deine Meinung. 

  10. Findest du Elisa mutig? Begründe deine Antwort. 

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