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Bio & Fairtrade
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Bio & Fairtrade

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Lisa wartet ungeduldig auf Leonie. Sie hätte schon vor einer halben Stunde hier sein sollen. Es ist Sonntag und die beiden wollten heute zusammen etwas Schönes kochen. Dann klopft es endlich an der Tür. Es ist Leonie. Sie entschuldigt sich für die Verspätung. Ihr Wecker hat nicht geklingelt und deswegen hat sie verschlafen. „Kein Problem. Jetzt bist du ja da“, lacht Lisa.
Die zwei Freundinnen überlegen, was sie kochen möchten. „Wir könnten Spaghetti mit einer leckeren Soße machen!“, schlägt Leonie vor. Lisa nickt. „Das ist eine tolle Idee. Jetzt müssen wir nur noch die Zutaten einkaufen.“
„Ja, genau. Es gibt einen Supermarkt hier direkt um die Ecke“, sagt Leonie. Doch Lisa schüttelt den Kopf. „Nein, ich möchte lieber in den Biomarkt gehen. Dort gibt es Bio- und Fairtrade-Lebensmittel.“
Leonie weiß nicht, was das heißt. Lisa erklärt es ihr. „Bei Bio-Produkten werden ökologische Vorgaben geprüft. Fairtrade heißt, dass es faire Handelsbedingungen für alle gibt.“ „Oh, das wusste ich nicht. Das klingt toll. Dann lass uns gleich in den Biomarkt gehen“, antwortet Leonie. Die beiden Freundinnen machen sich auf den Weg zum Markt. Dort kaufen sie ganz viel frisches Gemüse und die anderen Zutaten für die Nudeln. Die Preise sind etwas höher als in einem normalen Supermarkt. Aber dafür weiß man, dass die Produkte eine gute Qualität haben.
Nach dem Einkauf gehen die Freundinnen wieder nach Hause und fangen an zu kochen. Mhh, das duftet wirklich gut. Das Essen ist ein voller Erfolg. Die Nudeln schmecken köstlich. Leonie möchte in Zukunft auch bevorzugt Bio & Fairtrade-Produkte kaufen.

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Bonn

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Felix hat endlich ein paar Tage frei. Die Zeit möchte er gerne sinnvoll nutzen. Er wohnt noch nicht lange in Deutschland, daher möchte er einige Städte besichtigen. Sein Freund Hannes begleitet ihn. Hamburg und Berlin kennen sie schon. „Wir könnten uns Bonn anschauen“, schlägt Hannes vor.
„Bonn?“, fragt Felix zurück. Diese Stadt kennt er noch nicht. „Ja, das ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen mit 300.000 Einwohnern. Sie liegt direkt am Rhein und soll sehr schön sein.“ Das klingt wirklich gut. Felix und Hannes entscheiden sich dazu, heute Bonn zu besuchen. Sie setzen sich sofort ins Auto und fahren los. Schon nach wenigen Stunden sind sie am Ziel. Wow, Bonn ist wirklich eine schöne Stadt. Es gibt viele sehr schicke Häuser und Denkmäler.
Die beiden Freunde schauen sich sofort die bekanntesten Sehenswürdigkeiten an. Dazu gehören das Beethoven-Haus, das Poppelsdorfer Schloss und das Sterntor. Das sind beeindruckende Bauwerke. Hannes macht ganz viele Fotos. Zuhause möchte er sie seinen Eltern zeigen.
In Bonn gibt es außerdem eine Universität. Man kann dort also auch sehr gut studieren. Felix gefällt die Stadt wirklich sehr. Es gibt viele kleine Cafés und Shopping-Möglichkeiten. Er kann sich gut vorstellen, hier später einmal zu leben. Für Hannes ist die Stadt zu klein. Er mag große Städte wie Berlin oder Hamburg lieber.
Am Abend fahren die beiden wieder zurück nach Hause. Das war ein toller Ausflug. „Es war eine gute Idee, Bonn zu besichtigen“, sagt Felix. „Das stimmt, mir hat es auch sehr gut gefallen“, antwortet Hannes.

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Bonn
Die Weihnachtsfeier
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Die Weihnachtsfeier

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Ich bin schon so aufgeregt! Heute Abend ist Weihnachten. Wir veranstalten eine Feier und jeder aus der Familie ist eingeladen. Meine Schwester und ich kümmern uns um die notwendigen Vorbereitungen. Es gibt noch viel zu tun.
Für die Feier brauchen wir noch das Essen und die Geschenke. Es gibt Kartoffelsalat mit Würstchen. Während ich das Abendessen zubereite, fährt meine Schwester in den Laden und kauft die Geschenke. Nun müssen wir noch den Weihnachtsbaum schmücken. Dazu hängen wir ganz viele Christbaumkugeln an den Baum und setzen einen Stern auf die Spitze. Es gibt gelbe, rote und silberne Kugeln. Außerdem hängen wir noch etwas Lametta auf. Das sieht schon richtig klasse aus!
Langsam treffen die ersten Gäste ein. Auch sie haben Geschenke dabei. Wir platzieren alle Geschenke unter den Weihnachtsbaum. Dann essen wir den Kartoffelsalat und die Würstchen. Als alle fertig sind, beginnen wir mit dem Öffnen der Geschenke. Da sind tolle Sachen dabei! Ich habe ein Buch und eine neue Jacke geschenkt bekommen. Auch die anderen sind sehr zufrieden mit ihren Geschenken. Meine Schwester zeigt mir stolz ihren neuen Rucksack.
Am Abend beginnt es zu schneien. Alle Kinder rennen in den Garten, um Schneemänner zu bauen und Schlitten zu fahren. Die Erwachsenen bleiben im Haus und machen es sich am Kamin bequem. Für sie gibt es Glühwein und Kekse. Alle sind glücklich. Was für ein gelungener Weihnachtsabend!

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ausgebucht = (eng.) booked out  [ausbuchen = (eng.) to book out ]
es regnet in Strömen. = es regnet stark; (eng.) it's pouring with rain.; it's pouring down.
sich schön machen = (eng.) to get dressed up; to beautify oneself
kurz nachdem = (eng.) shortly after
der Besitzer, - = (eng.) owner
entsetzt = (eng.) shocked
die Urlaubsstimmung, -en = (eng.) holiday mood
der Heimweg, -e = (eng.) way home  [auf dem Heimweg = (eng.) on the way home]

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Eiswagen

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Heute ist Donnerstag. Das ist mein liebster Tag der Woche. Warum das so ist? Weil immer donnerstags der Eiswagen durch unseren kleinen Ort fährt. Wenn er kommt, dann hört man sein Klingeln schon aus großer Ferne. Die Kinder der Nachbarschaft rennen sofort nach draußen. Keiner möchte den Eiswagen verpassen. Auch ich möchte mir heute eine Kugel kaufen.
Ich gehe nach draußen auf die Straße und kann den Wagen schon sehen. Er ist weiß und hat eine große Eistüte auf dem Dach. An der Seite ist er mit bunten Farben verziert. Er hält auf dem kleinen Parkplatz an. Dann klappt er das Fenster an der Seite des Eiswagens auf und fängt an zu klingeln. So weiß jeder im Dorf, dass der Eismann gerade angekommen ist. Es bildet sich schnell eine große Schlange. Auch ich stelle mich an. Nach einer kurzen Wartezeit bin ich endlich dran.
Es gibt sehr viele verschiedene Sorten zur Auswahl, zum Beispiel Zitrone, Schokolade, Erdbeere und Vanille. Ich entscheide mich für eine Kugel mit Himbeergeschmack. Der Verkäufer streut mir noch ein paar Zuckerperlen oben auf mein Eis. Wow, das sieht lecker aus! Ich bezahle schnell. Dann setze ich mich auf eine Bank in der Nähe des Eiswagens.
Während ich gemütlich mein Eis esse, beobachte ich die anderen Leute in der Schlange. Es sind viele Kinder dabei, aber auch ältere Menschen. Eis isst jeder gern. Nach einigen Minuten habe ich mein Eis aufgegessen. Ich winke dem Eismann zum Abschied. Dann mache ich mich auf den Weg zurück nach Hause.

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Erster Schnee

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Endlich ist Winter. Clara sitzt am Fenster und trinkt einen Tee. Sie sieht nach draußen. Es schneit. Es ist der erste Schnee dieses Jahr. Alles ist weiß und sieht wunderschön aus. In diesem Moment rennt Albert in das Zimmer. „Los Clara, wir gehen nach draußen. Es schneit und wir können im Schnee spielen.“ Clara nickt und zieht sich ihre Handschuhe und ihre Jacke an.
Die zwei Freunde bauen einen großen Schneemann. Albert steckt zwei Steine als Augen und eine Möhre als Nase in den Kopf. Dann setzt er dem Schneemann einen Eimer auf. „Jetzt hat unser Schneemann einen schicken Hut“, sagt er und lacht.
Clara geht in den Keller und holt ihren neuen Schlitten. Er ist rot und hat goldene Streifen. „Wow, der sieht schick aus“, staunt Albert. „Los, wir gehen zum Berg und fahren mit dem Schlitten!“, sagt sie zu Albert und rennt los. „Das ist eine tolle Idee!“, ruft er und läuft hinterher. Die beiden fahren drei Stunden lang mit dem Schlitten. Langsam wird es dunkel. Albert und Clara sind müde und müssen sich ausruhen. Sie gehen zurück in die Wohnung und kochen einen Tee.
Dann setzen sie sich an den Kamin und genießen die Wärme. Clara liest ein Buch und Albert hört Musik. Was für ein gelungener erster Wintertag. Morgen wollen sie Schlittschuhlaufen gehen. Der See ist zugefroren. Albert holt die Schlittschuhe und putzt sie. Die beiden können es kaum erwarten.

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Erster Schnee
Kleidercontainer
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Kleidercontainer

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Es ist geschafft. Endlich habe ich Feierabend. Die freie Zeit möchte ich gerne nutzen. Ich habe mir vorgenommen, heute meinen Kleiderschrank auszuräumen. Dort drinnen befinden sich viele Sachen, die ich nicht mehr trage. Sie sind mir entweder zu klein oder gefallen mir nicht mehr. Deshalb möchte ich aussortieren.
Das ist mehr Arbeit, als ich dachte. Ich habe viele Sachen gefunden, die ich nicht mehr anziehe. In diesem Moment kommt meine Mitbewohnerin Lisa in mein Zimmer. „Hey, was machst du denn da?“, fragt sie mich. „Ich habe Kleidung aussortiert, die ich nicht mehr benötige. Ich werde sie dann gleich raus in den Müll bringen.“
„In den Müll? Warum spendest du sie nicht?“, fragt mich Lisa erstaunt. Ich verstehe nicht, was sie meint. „Sie spenden?“, frage ich zurück. Lisa erklärt mir dann, dass es in Deutschland Kleidercontainer gibt. Das wusste ich noch nicht. Dort können Leute Kleidung hineinwerfen, die sie nicht mehr brauchen. Es sollten nur Sachen sein, die noch nicht kaputt sind. Die gespendeten Kleidungsstücke werden dann an Menschen verschenkt, die nicht genug Geld haben, um sich selbst Kleidung zu kaufen. Was für eine tolle Idee! Wir packen meine alten Sachen in einen Karton und fahren in die Stadt. Schnell haben wir einen Kleidercontainer gefunden. Er ist groß und orange. Ich werfe meine alte Kleidung hinein. Hoffentlich bekommt sie jemand, der sie dringend benötigt. Dann fahren wir wieder zurück nach Hause. Ich bin sehr froh, dass Lisa mir von den Kleidercontainern erzählt hat. Ich werde sie in Zukunft wieder nutzen.

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