
Nachrichten für Deutschlernende
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in Einfacher Sprache
vom 10. Dezember 2025
Themen heute:
– Russland: Viele Porsche-Autos bleiben plötzlich stehen – vermutlich wegen eines Satellitensystems, das Fahrzeuge sperren kann. – Deutschland: Foto von Banu Erkan gewinnt Wettbewerb „Schönster Sonnenaufgang“ – kommt 2026 als Sonderbriefmarke heraus. – USA lockern Exportregeln: NVIDIA darf wieder ältere KI-Chips nach China verkaufen – Regierung erhält 25 % Anteil pro Verkauf. – Australien führt weltweites Verbot ein: Social-Media-Nutzung erst ab 16 Jahren erlaubt – strenge Alterskontrollen geplant. – Weltweit: 67 Journalisten innerhalb eines Jahres getötet – 503 Reporter sitzen im Gefängnis, besonders viele in China, Russland und Myanmar.
Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 10. Dezember 2025. Porsche-Autos in Russland fallen plötzlich aus In Russland sind am Freitag viele Porsche-Autos plötzlich stehen geblieben. Laut dem Händlerverband Rolf haben sehr viele Fahrer um Hilfe gebeten. Alle Modelle sollen betroffen sein. Der Grund könnte ein Satellitensystem sein, das den Standort der Autos überwacht. Dieses System kann die Fahrzeuge automatisch sperren. Porsche erklärt, dass dieses System nur in Russland verwendet wird und dass sie dafür nicht verantwortlich sind. Foto von schönstem Sonnenaufgang gewinnt Wettbewerb Banu Erkan aus Pattensen hat ganz spontan ein Foto vom Sonnenaufgang über den Koldinger Seen gemacht. Jetzt wurde ihr Bild zum schönsten Sonnenaufgang Deutschlands gewählt. Im Juli 2026 erscheint eine Sonderbriefmarke mit ihrem Foto – 1,3 Millionen Stück und einem Wert von 95 Cent. Bei der Online-Abstimmung der Deutschen Post haben 6.800 Menschen mitgemacht. 21 Prozent haben für ihr Bild gestimmt. USA erlaubt wieder KI-Chips für China US-Präsident Donald Trump hat erlaubt, dass NVIDIA wieder ältere KI-Chips nach China verkaufen darf. Von jedem Verkauf bekommt die US-Regierung 25 Prozent. Erlaubt sind nur die älteren H200-Modelle. Die neueren Chips bleiben verboten. Die Entscheidung ist eine große Änderung der US-Politik. Unter Präsident Biden waren solche Exporte wegen militärischer Risiken gesperrt. Chinas Präsident Xi begrüßt den Schritt. Australien verbietet Social Media für Kinder Australien hat als erstes Land der Welt Social Media für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren verboten. Sie dürfen keine eigenen Accounts mehr auf Plattformen wie Instagram, TikTok, Snapchat, Facebook oder YouTube haben. Die Regierung will junge Menschen vor Mobbing und schädlichen Inhalten schützen. Firmen müssen das Alter streng prüfen, sonst drohen hohe Strafen. Kritiker sagen, viele Jugendliche würden einfach auf andere Apps ausweichen. Viele Reporter arbeiten in großer Gefahr In den letzten zwölf Monaten sind weltweit 67 Journalisten wegen ihrer Arbeit getötet worden. Die meisten sind in Kriegsgebieten oder durch kriminelle Gruppen gestorben. Besonders gefährlich war der Gazastreifen, dort sind 29 Reporter ums Leben gekommen. Außerdem sitzen weltweit 503 Journalisten im Gefängnis. Am meisten in China, Russland und Myanmar. Russland hält auch viele ausländische Reporter fest, vor allem aus der Ukraine. Das waren die Nachrichten für heute. Danke fürs Zuhören – bis morgen!
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in Einfacher Sprache
vom 09. Dezember 2025
Themen heute:
– Syrien feiert ersten Jahrestag nach Assads Flucht: Menschen hoffen auf Freiheit, Einheit und Frieden unter der Übergangsregierung. – Milliardenpoker um Warner Bros.: Paramount überbietet Netflix mit Angebot von 108,4 Milliarden Dollar. – Berlin bringt Notrufsäulen zurück: Mehr Sicherheit im öffentlichen Raum – besonders für Menschen ohne Handy. – Schwaches Weihnachtsgeschäft: Händler klagen über weniger Käufe und starke Konkurrenz durch Temu & Shein.
Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 09. Dezember 2025. Syrien feiert den Jahrestag der Flucht von Assad In Syrien finden heute große Feiern statt. Am 8. Dezember 2024 ist der frühere Präsident Baschar al-Assad aus dem Land geflohen. Viele Menschen sehen diesen Tag als Beginn neuer Freiheit. In der Hauptstadt Damaskus soll es ein großes Fest auf dem zentralen Platz geben. Auch in Deutschland feiern viele Menschen aus Syrien diesen Tag. Der Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa ruft die Bevölkerung dazu auf, zusammenzukommen und zu zeigen, dass das Land vereint ist. Seine Gruppe hat damals die Kontrolle übernommen und die alte Regierung verdrängt. In Syrien leben viele verschiedene religiöse Gruppen, zum Beispiel sunnitische Muslime, Kurden, Drusen und Christen. Viele Menschen hoffen, dass es unter der neuen Führung mehr Frieden und Freiheit für alle geben wird. Paramount bietet mehr Geld für Warner Bros. Der Medienkonzern Paramount möchte Warner Bros. kaufen und bietet dafür 108,4 Milliarden Dollar. Damit will Paramount Netflix überbieten. Netflix hatte zuvor ein Angebot über 83 Milliarden Dollar für Teile von Warner abgegeben – ohne die Fernsehsender wie CNN. Paramount wurde vor Kurzem von der Familie des Software-Milliardärs Larry Ellison übernommen. In den USA gibt es viele Spekulationen über den möglichen Einfluss der Politik. Einige Medien berichten, dass das Weiße Haus einen Verkauf an Paramount bevorzugen könnte. Der Grund: Zu Warner gehört der Nachrichtensender CNN, und CNN berichtet oft kritisch über Präsident Trump. Berlin bringt die Notrufsäule zurück In Berlin sollen wieder Notrufsäulen aufgebaut werden. Die Polizei sagt, dass sie in Notsituationen sehr wichtig sind – zum Beispiel, wenn jemand verletzt ist oder wenn das Handy gestohlen wurde. Dann können Betroffene trotzdem sofort Hilfe rufen. Vorbild für die neuen Säulen sind moderne Notrufboxen aus den USA. Die Polizeigewerkschaft möchte außerdem, dass Kameras den Bereich rund um die Säule ausleuchten. Im Berliner Kurfürsten-Kiez wird seit Längerem über eine Notrufsäule diskutiert. Dort nehmen Zuhälter Prostituierten oft die Handys weg, sodass sie im Notfall niemanden anrufen können. Als möglicher Standort gilt die Ecke Frobenstraße. Schwieriges Weihnachtsgeschäft für Händler Für den Einzelhandel ist das Weihnachtsgeschäft sehr wichtig. Doch in diesem Jahr läuft es schlecht. Viele Menschen kaufen weniger ein, und zwei Drittel der Händler sind unzufrieden. Auch günstige Anbieter aus China wie Temu und Shein machen deutschen Händlern starke Konkurrenz. Laut Expertin Julia Thalmann wählen viele Kundinnen und Kunden diese Plattformen, weil die Preise sehr niedrig sind – trotz Kritik an Qualität und Sicherheit. Das waren die Nachrichten für heute. Danke fürs Zuhören – bis morgen!
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vom 08. Dezember 2025
Themen heute:
– Butterpreis halbiert sich: Plätzchenbacken wird günstiger – weltweit mehr Milch & größere Molkereiproduktion. – Schwerer Brand in Goa: Mindestens 25 Tote nach Feuer im Nachtclub – Ursache noch unklar. – Japan: Forscher testen neue Atem-Methode – Sauerstoffaufnahme über die Darmwand. – Grenzkonflikt: Thailand und Kambodscha tauschen schwere Vorwürfe aus – Luftangriffe nach Schüssen. – Süßwarenkonzern Mondelez in der Krise: Weniger Schokoverkäufe, höhere Preise, starker Imageverlust. – Passagierschiff verliert Diesel: Ölfilm auf dem Main – großer Einsatz von Feuerwehr & Polizei.
Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 08. Dezember 2025. Butter wird deutlich günstiger Gute Nachrichten für alle, die Plätzchen backen: Butter kostet jetzt viel weniger. Ein 250-Gramm-Stück Deutsche Markenbutter der Eigenmarken gibt es nun für 99 Cent. Damit hat sich der Preis innerhalb eines Jahres mehr als halbiert. Auch andere Butterprodukte werden günstiger. Der Grund: Milch ist weltweit billiger geworden. Das Angebot steigt, und auch deutsche Molkereien liefern wieder mehr Milch als im Vorjahr. Mindestens 25 Tote bei Clubbrand in Goa In einem Nachtclub im indischen Bundesstaat Goa hat es in der Nacht zum Sonntag ein schweres Feuer gegeben. Dabei sind mindestens 25 Menschen gestorben, unter ihnen auch Touristen. Mehrere Personen wurden verletzt. Die Ursache ist noch unklar. Die Polizei prüft zwei Möglichkeiten: eine Explosion einer Gasflasche oder Funken von einer Feuershow. Beim Brand waren etwa 100 Gäste auf der Tanzfläche. Forscher in Japan testen neue Atem-Methode Ein Forscher in Japan möchte herausfinden, ob Menschen über den Po atmen können. Die Idee ist entstanden, als sein Vater wegen einer schweren Lungenentzündung im Krankenhaus war. Die Methode nutzt eine spezielle medizinische Flüssigkeit. Sie kann Sauerstoff aufnehmen und ihn über die Darmwand ins Blut bringen. Das Forschungsteam hat diese Methode zuerst an Mäusen und Schweinen getestet und gute Ergebnisse bekommen. Nun haben die Forscher erste Versuche mit gesunden Männern durchgeführt. Die Tests waren kurz und gut verträglich. Neuer Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha Zwischen Thailand und Kambodscha ist es erneut zu Gewalt an der Grenze gekommen. Laut Thailand haben kambodschanische Soldaten zuerst geschossen. Ein thailändischer Soldat wurde getötet, vier wurden verletzt. Thailand hat danach Luftangriffe gestartet. Kambodscha wirft Thailand dagegen vor, selbst angegriffen zu haben. Dabei sind auch Tempel getroffen worden. Beide Länder hatten erst im Oktober ein Friedensabkommen unterschrieben. Schwieriges Jahr für Milka-Hersteller Mondelez Der Süßwarenkonzern Mondelez hat 2025 große Probleme. Mondelez ist bekannt für Marken wie Milka, Oreo und Toblerone. Viele Kunden sind unzufrieden, weil die Preise gestiegen sind und die Verpackungen kleiner wurden. Dafür hat Milka im Sommer sogar den „Goldenen Windbeutel“ von Foodwatch bekommen. Auch geschäftlich läuft es schlecht: In Europa hat Mondelez zwar mehr Umsatz gemacht, aber nur wegen höherer Preise. Tatsächlich haben die Menschen 7,5 Prozent weniger Schokolade gekauft. Deshalb musste der Konzern seine Gewinnprognose senken. Viele greifen nun lieber zu Marken wie Haribo oder Katjes. Supermärkte reagieren mit starken Rabatten. Passagierschiff verliert 3.000 Liter Diesel auf dem Main Ein Passagierschiff mit mehreren hundert Menschen an Bord hat am Samstagabend rund 3.000 Liter Diesel verloren. Grund war ein technischer Defekt im Maschinenraum. Das Schiff ist zwischen Eibelstadt und Goßmannsdorf gefahren, als der Schaden bemerkt wurde. Die Besatzung hat sofort in der Schleuse Goßmannsdorf angelegt. Laut Polizei hat es keine Gefahr für die Passagiere gegeben. Rund 100 Einsatzkräfte sind gekommen und haben das Schiff gesichert. Danach haben sie den Schiffsboden gereinigt. Trotz einer Ölsperre ist am Sonntag ein dünner Ölfilm weiter flussabwärts angekommen. Einsatzkräfte haben dort neue Sperren ins Wasser gelegt. Ein Abschnitt des Mains wurde für den Schiffsverkehr gesperrt. Das waren die Nachrichten für heute. Danke fürs Zuhören – bis morgen!
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vom 06. Dezember 2025
Themen heute:
– Netflix plant Mega-Kauf: Der Streamingriese will Warner Bros. für 83 Milliarden Dollar kaufen – inklusive Harry Potter, Batman & HBO Max. – Frankreich zahlt Geburtsprämie: 1.000 Euro für Mütter, die in Saint-Amand-Montrond entbinden – zur Rettung der Geburtsstation. – Neuer Schnellzug Hamburg–Basel: Moderner Zug ohne Stufen, viele Sitzgruppen, ab 14. Dezember im Einsatz. – Katy Perry & Justin Trudeau offiziell ein Paar: Erstes offizielles Auftreten in Japan bestätigt die Beziehung.
Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 06. Dezember 2025. Netflix plant Mega-Kauf von Warner Bros. Netflix will den Hollywood-Konzern Warner Bros. übernehmen. Der Deal soll fast 83 Milliarden Dollar kosten. Damit würde Netflix viele bekannte Filmrechte bekommen – zum Beispiel Harry Potter, Batman, Superman, Game of Thrones und Friends. Auch der Streamingdienst HBO Max würde zu Netflix gehören. Netflix und Warner Bros. wollen den Kauf in etwa 12 bis 18 Monaten abschließen. Vorher müssen die Behörden den Plan genau prüfen. Fachleute erwarten viel Kritik, weil Netflix nach der Übernahme sehr viel Macht im Streaming-Markt hätte. Laut Netflix sollen die Filme von Warner Bros. weiterhin zuerst im Kino laufen. Danach könnten sie schneller als früher bei Netflix erscheinen. Ob sich Preise oder Angebote für die Nutzer ändern, ist noch nicht klar. Frankreich zahlt 1000-Euro-Prämie für Geburten In der französischen Kleinstadt Saint-Amand-Montrond erhalten Frauen ab 2026 eine Prämie von 1000 Euro, wenn sie ihr Kind dort zur Welt bringen. Der Stadtrat hat dem Vorschlag des Bürgermeisters zugestimmt, weil die Geburtsstation sonst schließen könnte. Die Mütter bekommen einen Gutschein, den sie in Geschäften der Stadt einlösen können. Die Prämie soll nicht dazu führen, dass Frauen mehr Kinder bekommen. Sie ist für Schwangere gedacht, die sich für eine Geburt in Saint-Amand-Montrond entscheiden. Neuer Schnellzug zwischen Hamburg und Basel Ab Mitte Dezember fährt ein neuer Schnellzug aus der Schweiz zwischen Hamburg und Basel. Der erste Zug wurde in Hamburg-Altona feierlich vorgestellt. Der Zug ist modern: Man kann ohne Stufen einsteigen, es gibt viele Vierer-Sitze und getrennte Toiletten. Ab dem 14. Dezember fährt der Zug abwechselnd mit deutschen ICEs auf dieser Strecke. Später könnten die Züge auch nach Zürich oder Mailand fahren. Hamburg wünscht sich außerdem direkte Verbindungen nach Warschau, Paris und Amsterdam. Katy Perry und Justin Trudeau zeigen sich offiziell als Paar Katy Perry und Kanadas Ex-Premierminister Justin Trudeau hatten in Japan ihren ersten offiziellen Auftritt als Paar. Der japanische Premierminister Fumio Kishida und seine Frau Yuko haben die beiden offiziell empfangen und haben danach ein gemeinsames Foto auf X geteilt. Perry und Trudeau wurden erstmals im Sommer zusammen gesehen. Perry hatte sich im Juni von Orlando Bloom getrennt, und Trudeau war seit 2023 nicht mehr mit seiner Frau zusammen. Seitdem wurden die beiden immer wieder gemeinsam gesehen – auch während Perrys Welt-Tour. Das waren die Nachrichten für heute. Danke fürs Zuhören.
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vom 05. Dezember 2025
Themen heute:
– Stau-Hauptstadt Köln: 67 Stunden pro Jahr im Stau – mehr als in jeder anderen deutschen Stadt. – Einzelhandel in der Krise: Fast 2.500 Insolvenzen in einem Jahr – bekannte Marken besonders betroffen. – Hamburg: Wohnungsfirma verbietet Autofahrer – Experten sagen: rechtlich nicht erlaubt. – USA: Militär greift erneut mutmaßliches Drogenboot an – UN sprechen von Verstoß gegen Völkerrecht. – Wohnungsnot für Studierende: Über 1.000 Studierende warten auf ein Zimmer – Hamburg plant 3.000 neue Plätze.
Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 05. Dezember 2025. Köln hat 2025 die meisten Staus in Deutschland Autofahrer in Köln haben 2025 die meiste Zeit im Stau verbracht. Laut einer neuen Verkehrsstudie mussten sie im Schnitt 67 Stunden warten – deutlich mehr als 2024. Dahinter folgen Düsseldorf mit 63 Stunden, Berlin und Stuttgart mit 60 Stunden sowie München mit 57 Stunden. Weltweit wurden die Staus in vielen Städten schlimmer. Auch in Deutschland zeigt die Studie: In vielen Städten hat der Verkehr weiter zugenommen. Immer mehr Geschäfte in Deutschland insolvent In Deutschland schließen immer mehr Läden. Zwischen August 2024 und August 2025 gab es 2.490 Insolvenzen im Einzelhandel – so viele wie seit fast zehn Jahren nicht mehr. Das zeigt eine neue Untersuchung von Allianz Trade. Bekannte Firmen wie Görtz, Gerry Weber, Wormland und Esprit waren betroffen. Andere Händler wie Depot oder Kodi mussten viele Filialen schließen. Der Kreditversicherer erwartet, dass auch in den nächsten Monaten weitere Geschäfte aufgeben werden – aber etwas langsamer als bisher. In anderen europäischen Ländern sieht es besser aus: In Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Norwegen und Dänemark ist die Zahl der Insolvenzen zuletzt sogar gesunken. Wohnungsfirma benachteiligt Autofahrer In Hamburg gibt es Ärger mit der Wohnungsfirma Saga. In einem neuen Wohnviertel sollten nur Menschen wohnen dürfen, die kein eigenes Auto haben. Neue Bewohner sollten versprechen, kein eigenes Auto zu haben. Mietrechtsexperten sagen: Das ist nicht erlaubt. Das Viertel soll „autoarm“ sein. Es gibt dort keine normalen Parkplätze, aber eine Carsharing-Station und 20 Plätze für Lastenräder. USA greifen wieder mutmaßliches Drogenboot an Das US-Militär hat im Pazifik ein Boot angegriffen, auf dem angeblich Drogen waren. Vier Menschen sind dabei gestorben. In den letzten Monaten haben die USA öfter solche Boote beschossen. Dabei wurden insgesamt fast 90 Menschen getötet. UN-Experten kritisieren diese Angriffe und sagen, dass die USA damit gegen das Völkerrecht verstoßen. Trotzdem plant die US-Regierung weitere Einsätze. Hamburg: Neue Wohnheime für Studierende geplant In Hamburg ist Wohnen für Studierende sehr teuer. Ein WG-Zimmer kostet im Durchschnitt 610 Euro. Viele suchen lange nach einem bezahlbaren Platz. Über 1.000 Studierende stehen auf der Warteliste des Studierendenwerks. Deshalb sollen in den nächsten fünf Jahren 3.000 neue Wohnheimplätze entstehen. Im Elbbrückenquartier baut das Studierendenwerk schon ein neues Haus mit 370 Zimmern. Es soll Ende nächsten Jahres fertig sein. SPD und Grüne wollen, dass neue Wohnheime schneller gebaut werden können. Das waren die Nachrichten für heute. Danke fürs Zuhören – bis morgen!
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vom 04. Dezember 2025
Themen heute:
– Deutschland: Altes Frittierfett wird immer öfter gestohlen – über 7.000 Fälle im Jahr 2024. – Bundestag: Abgeordnete erlauben sich wieder deutlich mehr Business-Class-Flüge. – Darmstadt: Gericht lehnt Klage einer Juristin zum Kopftuch im Gerichtssaal ab. – Reisen: Spanien bleibt das beliebteste Flugziel für Menschen aus Deutschland. – Sicherheit: ADAC warnt vor zwei gefährlichen Kindersitzen – sofort nicht mehr benutzen. – London: Reiche Familie sucht Erzieher für 200.000 Euro Jahresgehalt. – Wetter: Glätte, Frost und überfrierender Regen – Straßen werden gefährlich rutschig.
Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 04. Dezember 2025. Diebstahl von altem Frittierfett nimmt zu In Deutschland wird immer öfter altes Speisefett aus Restaurants gestohlen. Laut Entsorgern gab es allein 2024 mehr als 7.000 Fälle. Das Fett ist wertvoll, weil es für Biodiesel genutzt wird und im Ausland viel Geld bringt. In Kassel hat die Polizei jetzt drei Personen festgenommen. Sie wollten rund 100 Liter altes Frittierfett stehlen. Die Polizei vermutet, dass sie das schon mehrmals getan haben. Bundestag erlaubt wieder mehr Business-Class-Flüge Union und SPD sprechen oft über harte Zeiten und fordern, dass der Staat sparen soll – doch für sich selbst gelten nun andere Regeln. Die Abgeordneten im Bundestag haben sich heimlich neue Reise-Regeln gegeben. Seit Mitte September dürfen die 630 Abgeordneten wieder viel öfter in der Business-Class fliegen. Eine alte Sparregel aus der Ampel-Zeit wurde heimlich gestrichen. Kopftuch-Streit vor Gericht in Darmstadt Das Verwaltungsgericht Darmstadt hat die Klage einer muslimischen Juristin abgelehnt. Sie wollte Richterin werden, aber das Land Hessen hatte sie wegen ihres Kopftuchs nicht eingestellt. Das Gericht sagt: Die Frau darf außerhalb des Gerichtssaals ein Kopftuch tragen. Im Gerichtssaal aber nicht, weil dort religiöse Neutralität gelten muss. Spanien bleibt Top-Ziel für deutsche Flugreisende Spanien bleibt das beliebteste Ziel für Menschen aus Deutschland. Im Sommer sind rund 10,5 Millionen Passagiere dorthin geflogen – etwas mehr als im Vorjahr. Auf Platz zwei liegt die Türkei mit 7,7 Millionen Reisenden. Das sind fast acht Prozent mehr als im Vorjahr. Italien folgt mit 5,3 Millionen Passagieren. Den größten Zuwachs hat es in Griechenland gegeben: 4,5 Millionen Menschen sind dorthin geflogen – deutlich mehr als in den Jahren zuvor. ADAC warnt vor gefährlichen Kindersitzen Der ADAC hat zwei Kindersitze getestet, die schwere Sicherheitsmängel haben. Es geht um die Modelle Chipolino Olympus i-Size und Reecle 360 i-Size. Bei einem Crashtest haben sich beide Sitze von ihrer Basis gelöst. Das ist sehr gefährlich und kann zu schweren Verletzungen führen. Wer einen dieser Sitze besitzt, sollte sofort den Händler kontaktieren und den Sitz nicht mehr benutzen. Luxus-Job in London: Familie sucht Erzieher für 200.000 Euro Eine sehr reiche Familie aus Nordlondon sucht eine Fachkraft, die ihren einjährigen Sohn betreut und fördert. Der Junge soll später eine Eliteschule besuchen. Die Anforderungen sind deshalb sehr hoch: Die betreuende Person soll ausgezeichnete Manieren haben, sehr gut gebildet sein und am besten selbst Elite-Schulen besucht haben. Auch Interessen wie Reiten, Skifahren, Kunst und Musik sind erwünscht. Die Bezahlung ist extrem hoch: rund 200.000 Euro im Jahr. Glätte und Frost im Herbst In vielen Teilen Deutschlands wird das Wetter gefährlich glatt. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Frost, Nebel und stellenweise überfrierendem Regen – besonders im Osten und Süden. Auch in der kommenden Nacht kann es wieder rutschig werden. In Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Berlin, Brandenburg, Bayern und Baden-Württemberg sinken die Temperaturen nachts auf bis zu minus vier Grad. Wenn es tagsüber leicht regnet, kann das Wasser in der Nacht gefrieren. Dadurch werden die Straßen sehr glatt. Am Wochenende werden außerdem Gewitter und starker Wind erwartet. Das waren die Nachrichten für heute. Vielen Dank fürs Zuhören.
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vom 03. Dezember 2025
Themen heute:
– KI-Wettbewerb: Google macht mit Gemini Druck – OpenAI arbeitet an Verbesserungen für ChatGPT. – Dänemark beendet Briefe: Ab Ende Dezember keine Briefzustellung mehr – nur noch Pakete. – EU stoppt russisches Gas: Flüssiggas ab 2027 verboten, Pipelinegas spätestens ab November 2027. – Flug MH370: Malaysia startet neue Suche im Indischen Ozean – 55 Tage lang.
Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 03. Dezember 2025. Wettbewerb zwischen ChatGPT und Google wird stärker Der Wettbewerb zwischen den KI-Firmen wird stärker. Google macht mit seinem Modell „Gemini“ immer mehr Druck. Deshalb steht jetzt auch OpenAI unter Stress. Das Unternehmen will ChatGPT schnell verbessern, damit es weiter mit Google mithalten kann. Dänemark stoppt Briefzustellung In Dänemark wird Ende Dezember der letzte Brief zugestellt. Danach stoppt die Post die komplette Briefzustellung, weil fast niemand mehr Briefe verschickt. Das Briefvolumen ist seit dem Jahr 2000 um über 90 Prozent gesunken. Die roten Briefkästen werden abgebaut, und die Post bringt nur noch Pakete. Andere Firmen können aber weiterhin Briefe transportieren. Auch in Deutschland sinkt die Zahl der Briefe. Die Deutsche Post sagt jedoch, dass Briefe hier noch viele Jahre lang wichtig bleiben werden. EU will kein russisches Gas mehr Die EU will in Zukunft kein Erdgas mehr aus Russland kaufen. Grund ist der Krieg in der Ukraine. Eine neue Einigung sieht vor: Russisches Flüssiggas soll ab Januar 2027 verboten werden. Gas aus Pipelines darf spätestens ab November 2027 nicht mehr importiert werden. Einige Länder ohne eigenen Hafen dürfen noch zwei Monate länger Gas beziehen. Die EU will damit die Abhängigkeit von Russland beenden und mehr Energie selbst herstellen oder aus anderen Ländern bekommen. Suche nach Flug MH370 wird wieder gestartet Malaysia will die Suche nach dem verschollenen Flug MH370 erneut aufnehmen. Das Flugzeug mit 239 Menschen an Bord ist am 8. März 2014 verschwunden und wurde bis heute nicht gefunden. Ab dem 30. Dezember soll im südlichen Indischen Ozean wieder gesucht werden. Die US-Firma Ocean Infinity übernimmt die Arbeit – für 55 Tage. Die Maschine hat nach dem letzten Funkspruch ihren Kurs stark geändert und ist wahrscheinlich noch viele Stunden weitergeflogen. Bisher wurden nur wenige Wrackteile gefunden. Das waren die Nachrichten für heute. Vielen Dank fürs Zuhören.
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in Einfacher Sprache
vom 02. Dezember 2025
Themen heute:
– Schlechte Arbeitsbedingungen bei Essenslieferdiensten: Viele Fahrer arbeiten für kleine Subfirmen – mit niedrigem Lohn, Schwarzarbeit und Drohungen. – Deutschland stationiert Arrow-3: Neues Raketenabwehrsystem schützt vor Angriffen aus dem Weltraum. – Massenproteste in Bulgarien: Streit um den Haushalt und Angst vor der Euro-Einführung. – Südkorea: 120.000 Kameras gehackt – Täter nutzten schwache Passwörter aus. – TÜV-Bericht: Tesla Model Y mit vielen schweren Mängeln. – „Zoomania 2“ bricht Rekorde – weltweit über 556 Millionen Dollar am Startwochenende. – Düsseldorf hat die meisten Kneipen in NRW – mehr als Köln und deutlich über dem Landesdurchschnitt.
Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 02. Dezember 2025. Schlechte Arbeitsbedingungen bei Essenslieferdiensten Neue Recherchen aus Berlin zeigen: Viele Essenslieferfahrer arbeiten unter sehr schlechten Bedingungen. Viele von ihnen arbeiten nicht direkt für UberEats, Wolt oder Lieferando, sondern für kleine Firmen, die für die großen Plattformen liefern. Dort gibt es oft sehr schlechten Lohn, Schwarzarbeit und sogar Drohungen. In Berlin haben Fahrer zwei Tage lang gestreikt. Nach dem Streik wurde einer der Fahrer sogar angegriffen. Arbeitsministerin Bärbel Bas will prüfen, ob solche Firmen in Zukunft verboten werden sollen. Deutschland stationiert neues Raketenabwehrsystem In Holzdorf an der Grenze von Sachsen-Anhalt und Brandenburg steht jetzt das neue israelische Abwehrsystem Arrow-3. Die Bundeswehr kann damit feindliche Raketen schon außerhalb der Atmosphäre zerstören. Der erste Teil des Systems ist schon bereit – dazu gehören die Raketen, das Radar und die Kontrolltechnik. Weitere Teile folgen. Deutschland hat rund vier Milliarden Euro dafür bezahlt. Politiker nennen Arrow-3 einen wichtigen Schutz für Deutschland und Europa, besonders wegen der aktuellen Spannungen mit Russland. Massenproteste in Bulgarien In Bulgarien haben Zehntausende Menschen in Sofia gegen die Regierung protestiert. Sie haben der Regierung Korruption vorgeworfen und einen Rücktritt gefordert. Der Streit begann wegen des Haushaltsplans für 2026, den viele als unfair empfunden haben. Bulgarien will ab 1. Januar 2026 den Euro einführen – viele Menschen haben aber Angst vor höheren Preisen. Nach der Demo ist es zu Gewalt gekommen: Einige Personen haben eine Parteizentrale angegriffen, die Polizei hat Tränengas eingesetzt. Südkorea: Tausende Kameras gehackt In Südkorea hat die Polizei vier Personen festgenommen. Sie sollen mehr als 120.000 Videokameras in Wohnungen und Geschäften gehackt haben. Die Täter haben dabei einfache Passwörter ausgenutzt und das Videomaterial für sexuelle Inhalte verwendet. Betroffen waren private Wohnungen, Karaoke-Räume, ein Pilates-Studio und sogar eine gynäkologische Praxis. TÜV-Bericht: Viele Mängel bei Tesla Model Y Ein neuer TÜV-Bericht zeigt, dass viele Autos in Deutschland wieder mehr technische Probleme haben. Besonders schlecht schneidet das Tesla Model Y ab. Bei der Hauptuntersuchung hatten 17,3 Prozent dieser Fahrzeuge schwere oder gefährliche Mängel. Damit landet das Model Y auf dem letzten Platz von 110 getesteten Autos im Alter von zwei bis drei Jahren. Auch das Tesla Model 3 steht nicht gut da: Seine Mängelquote liegt bei 13,1 Prozent. „Zoomania 2“ startet mit Rekordzahlen Der neue Disney-Film „Zoomania 2“ ist sehr erfolgreich in den Kinos gestartet. Weltweit hat der Animationsfilm zum Start schon rund 556 Millionen US-Dollar verdient – so viel wie kein anderer Animationsfilm zuvor. Besonders in China schauen sehr viele Menschen den Film. Auch in Deutschland steht „Zoomania 2“ an der Spitze der Kinocharts. Für den Film hat das Animationsteam 67 verschiedene Tierarten gestaltet – bekannte Figuren wie Büffel Bogo und Faultier Flash, aber auch viele neue Tiere. Düsseldorf hat die meisten Kneipen in NRW Düsseldorf bleibt die Nummer eins für Kneipen in Nordrhein-Westfalen. In der Stadt gibt es 91 Kneipen pro 100.000 Einwohner – deutlich mehr als im Landesdurchschnitt. Auch Köln kann nicht mithalten: Dort sind es 84 Lokale, in denen man etwas trinken kann. Das waren die Nachrichten für heute. Vielen Dank fürs Zuhören.
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vom 01. Dezember 2025
Themen heute:
– Zu wenige Kita-Plätze: In Deutschland fehlen rund 300.000 Plätze für Kinder unter drei Jahren – besonders in NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. – Rekord-Kartoffelernte: Größte Ernte seit 25 Jahren – gutes Wetter und große Anbauflächen, aber viele Bauern können ihre Ernte nicht verkaufen. – Warum Blitzer-Apps verboten sind: Apps warnen zu genau vor Messstellen – deshalb verboten. Radio-Warnungen bleiben erlaubt. – Louvre erhöht Preise: Besucher von außerhalb Europas zahlen ab Januar 2026 ganze 32 Euro – wegen schwacher Sicherheitssysteme. – Reform von ARD, ZDF und Deutschlandradio: Weniger Doppelproduktionen, mehr Online-Angebote, Kernbereiche wie Nachrichten und Kultur bleiben sicher. – Elon Musk verklagt Apple und OpenAI: Sein Chatbot „Grok“ wird selten genutzt – Musk wirft den Firmen unfairen Wettbewerb vor.
Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 01. Dezember 2025. Deutschland fehlen viele Kita-Plätze In Deutschland gibt es zu wenige Kita-Plätze. Laut einer neuen Studie fehlen rund 300.000 Plätze für Kinder unter drei Jahren. Insgesamt wollten Eltern für 1,1 Millionen Kinder im Jahr 2025 einen Platz, aber nur 800.000 Kinder wurden betreut. Besonders groß ist der Mangel in Nordrhein-Westfalen, wo etwa 85.000 Plätze fehlen. Auch in Rheinland-Pfalz und im Saarland geht fast jedes fünfte Kind leer aus. Kartoffelernte so groß wie seit 25 Jahren nicht Die Kartoffelernte in Deutschland ist dieses Jahr besonders groß. So viele Kartoffeln gab es seit 25 Jahren nicht mehr. Der Grund ist gutes Wetter und größere Anbauflächen. Jetzt haben viele Bauern ein Problem: Sie können ihre Kartoffeln nicht verkaufen, weil die Verträge mit Supermärkten und Firmen schon lange vorher festgelegt werden. Warum sind Blitzer-Apps verboten? Blitzer-Warnungen über Apps sind in Deutschland verboten. Wer dabei erwischt wird, muss 75 Euro zahlen und bekommt einen Punkt. Auch Beifahrer dürfen solche Apps nicht nutzen. Warum? Eine App weiß genau, wo das Auto gerade ist, und warnt direkt an der Messstelle. Dadurch achten viele nur dort auf das Tempolimit. Im Radio ist das aber anders. Dort hören alle die Warnung, egal wo sie sind, und müssen sich selbst merken, wo der Blitzer steht. Das gilt als weniger problematisch. Louvre erhöht Eintrittspreise für Besucher von außerhalb Europas Der Louvre in Paris macht die Tickets für Menschen außerhalb Europas teurer. Ab dem 14. Januar 2026 müssen Besucherinnen und Besucher aus Ländern außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums 32 Euro zahlen. Mit dem zusätzlichen Geld will das Museum seine Sicherheitsanlagen verbessern. Eine Untersuchung hat gezeigt, dass die Sicherheitstechnik zu schwach ist – besonders nach dem Juwelendiebstahl im Oktober. Reform für ARD, ZDF und Deutschlandradio beschlossen Ab dem 1. Dezember gilt ein neuer Reformvertrag für ARD, ZDF und Deutschlandradio. Alle Bundesländer haben zugestimmt. Die Sender sollen moderner werden und nicht mehr so oft das Gleiche parallel produzieren. Einige Radio- und TV-Angebote können wegfallen oder nur noch online laufen – zum Beispiel Puls, MDR Klassik oder NDR Blue. Nachrichten, Kultur, Bildung und regionale Berichte sollen aber sicher bestehen bleiben. Elon Musk verklagt Apple und OpenAI Elon Musk macht wieder Schlagzeilen. Sein KI-Chatbot „Grok“ wird viel seltener heruntergeladen als andere Apps. Musk sagt, dass Apple und OpenAI seinen Chatbot unfair behandeln. Deshalb hat er beide Firmen verklagt. Ein Richter hat entschieden, dass der Fall weiter untersucht wird. Warum Grok so wenig Erfolg hat, ist aber noch unklar. Das waren die Nachrichten für heute. Vielen Dank fürs Zuhören.
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vom 28. November 2025
Themen heute:
– Lawine in Tirol: Acht Wintersportler aus Deutschland, Bulgarien und Österreich überleben eine große Lawine; 250 Helfer, Suchhunde und Hubschrauber im Einsatz. – Klimafreundliche Eishalle in Stuttgart: Die „Eiswelt“ hat 900 Solarmodule erhalten und braucht keine fossilen Brennstoffe mehr – große Einsparungen für die Stadt. – Berlin: Verzögerungen bei Einbürgerungen: Knapp 2.000 Klagen bis Oktober, weil Verfahren zu lange dauern; rund 10 % aller Fälle am Verwaltungsgericht. – Wie kocht Deutschland? 43 % kochen fast täglich, 9 % gar nicht – Geschmack ist für 98 % am wichtigsten, danach kommt gesundes Essen. – Führerschein-Umtausch läuft: Alte Führerscheine (vor 2013) müssen in ein einheitliches EU-Format umgetauscht werden – mit Foto und Ausweis, sonst 10 Euro Bußgeld.
Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 28. November 2025. Acht Wintersportler überleben Lawine in Tirol In Tirol haben acht Wintersportler eine große Lawine überlebt. Fünf von ihnen kamen aus Deutschland, die anderen aus Bulgarien und Österreich. Alle konnten aus dem Schnee gerettet werden. An der Suche waren rund 250 Helfer beteiligt, darunter 90 Soldaten der Bundeswehr, viele Bergretter aus Österreich, Tschechien und Polen sowie Suchhunde und Hubschrauber. Am Nachmittag wurde die Suche beendet. Weitere Personen wurden nicht vermisst. Klimafreundliche Eishalle in Stuttgart In Stuttgart kann man jetzt besonders klimafreundlich Schlittschuh laufen. Die Eishalle „Eiswelt“ hat 900 leichte Solarmodule auf dem Dach bekommen. Sie sind so groß wie ein ganzes Eishockeyfeld. Durch die Solaranlage braucht die Halle keine fossilen Brennstoffe mehr. Die Stadt hat dafür etwa 2,6 Millionen Euro investiert und spart nun jedes Jahr rund 122.000 Euro an Energiekosten. Ab 2035 sollen möglichst alle städtischen Gebäude klimaneutral sein. Viele Klagen wegen langsamer Einbürgerung in Berlin In Berlin gibt es immer mehr Beschwerden über lange Einbürgerungsverfahren. Bis Oktober wurden fast 2.000 Klagen eingereicht – deutlich mehr als in den Vorjahren. Das Landesamt schafft es oft nicht, Anträge in drei Monaten zu bearbeiten. Diese Klagen machen inzwischen etwa zehn Prozent aller Verfahren am Verwaltungsgericht aus. Viele Menschen kochen regelmäßig – aber nicht alle Laut dem neuen Ernährungsreport kochen 43 Prozent der Menschen in Deutschland fast jeden Tag. Neun Prozent kochen dagegen gar nicht selbst. Auf dem Land kochen mehr Menschen täglich als in Großstädten. Am wichtigsten ist der Geschmack. 98 Prozent der Menschen sagen: Das Essen muss gut schmecken. Danach kommt gesundes Essen – das finden 90 Prozent wichtig. 57 Prozent finden es wichtig, dass man das Essen schnell und einfach zubereiten kann. Für 36 Prozent soll es außerdem wenig Kalorien haben. Alte Führerscheine müssen umgetauscht werden Alle Führerscheine, die vor 2013 ausgestellt wurden, müssen in den nächsten Jahren umgetauscht werden. Ziel ist, dass alle Führerscheine in der EU ein einheitliches und fälschungssicheres Format haben. Die neuen Karten enthalten moderne Sicherheitsmerkmale und haben erstmals ein Ablaufdatum. Für den Umtausch braucht man den alten Führerschein, ein biometrisches Foto und den Ausweis. In Berlin sind die Bürgerämter zuständig, in Brandenburg die Fahrerlaubnisbehörden. Wer den Umtausch vergisst, zahlt 10 Euro. Das waren die Nachrichten für heute. Vielen Dank fürs Zuhören.
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vom 27. November 2025
Themen heute:
– EU geht gegen Shein vor: Wegen kinderähnlicher Sexpuppen und illegalen Waffen verlangt die EU strenge Erklärungen – Strafen möglich. – Weihnachtszeit wird teuer: Schokolade +22 %, einfache Tafeln sogar +30 % – nur Kekse bleiben preislich stabil. – Großbrand in Hongkong: Mindestens 44 Tote, hunderte Vermisste und über 900 Menschen in Notunterkünften. – Neue Jugendschutzregeln: Ab 2027 müssen Handys & Tablets einen festen Kinder- und Jugendmodus haben – sichere Apps und Browser nur mit einem Klick. – Günstiges Sammeltaxi in Hamburg-Harburg: „hvv hop“ fährt ab Dezember günstiger und in größerem Gebiet – nur 2 Euro Aufpreis mit Ticket. – Kiffen im Englischen Garten wieder erlaubt: Gericht stoppt Bayerns Cannabis-Verbot in Münchner Parks – Verbot war rechtswidrig. – Frankreich will Wehrdienst zurückbringen: Macron sieht Bedrohung durch Russland und fordert mehr Stärke Europas.
Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 27. November 2025. EU geht gegen Shein vor Die EU-Kommission macht Druck auf den Onlinehändler Shein. Auf der Plattform sollen kinderähnliche Sexpuppen und illegale Waffen verkauft worden sein. Die EU will nun genau wissen, wie Shein Minderjährige schützt und solche Produkte stoppen will. Die Anfrage läuft über das europäische Digitalgesetz und kann zu Strafen führen. Auch in Frankreich hat Shein schon Probleme: Dort wurden ähnliche verbotene Produkte gefunden, und die Regierung droht sogar mit einer Sperrung der Seite. Weihnachtssüßigkeiten deutlich teurer In Deutschland sind viele Süßigkeiten zur Weihnachtszeit deutlich teurer geworden. Laut Statistischem Bundesamt mussten Verbraucher im Oktober 2025 rund 22 Prozent mehr für Schokolade zahlen als ein Jahr zuvor. Eine einfache Tafel war sogar über 30 Prozent teurer. Auch Pralinen und Schokoriegel haben deutlich mehr gekostet. Nur Kekse sind fast gleich geblieben und stiegen nur um etwa 2 Prozent. Insgesamt sind die Lebensmittelpreise viel weniger gestiegen. Großbrand in Hongkong: Viele Tote und Vermisste In Hongkong ist ein großes Feuer in einem Wohnkomplex im Stadtteil Tai Po ausgebrochen. Mindestens 44 Menschen sind gestorben, und über 900 Menschen haben die Nacht in Notunterkünften verbracht. Viele Häuser haben gebrannt, und dichter Rauch hat über der Gegend gestanden. 29 Menschen sind ins Krankenhaus gekommen, 7 davon sind in kritischem Zustand gewesen. Außerdem gelten 279 Menschen weiter als vermisst. Die Feuerwehr hat mehrere Gebäude unter Kontrolle gebracht und sucht weiter nach Vermissten. Die Polizei hat drei Personen festgenommen. Neue Regeln zum Jugendschutz beschlossen In Deutschland sollen digitale Geräte bald einen festen Kinder- und Jugendmodus haben. Hersteller wie Apple, Google und Microsoft müssen dafür sorgen, dass sich der Schutz mit einem Klick aktivieren lässt. Dann sind nur sichere Browser und geprüfte Apps erlaubt. Auch Erotikseiten können schneller gesperrt werden. Außerdem dürfen Zahlungsdienste problematischen Anbietern kein Geld mehr überweisen. Die neuen Regeln gelten ab Dezember 2027. Günstiges Sammeltaxi in Harburg startet Im Bezirk Harburg gibt es ab Mitte Dezember ein neues, günstiges Sammeltaxi-Angebot. Der Service ‚hvv hop‘ wird ab Dezember in einem deutlich größeren Gebiet unterwegs sein. Wer eine HVV-Fahrkarte oder ein Deutschlandticket hat, zahlt nur einen kleinen Aufpreis. Für zwei Euro kann man sich von einer Haltestelle bis nach Hause fahren lassen – oder umgekehrt. Nur lange Strecken parallel zu Bus- oder S-Bahn-Linien sind nicht erlaubt. Seit 2023 hat der Dienst schon über 500.000 Fahrgäste. Kiffen im Englischen Garten wieder erlaubt In München ist das Kiffen im Englischen Garten, im Hofgarten und im Finanzgarten vorläufig wieder erlaubt. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat entschieden, dass das komplette Cannabis-Verbot in diesen Parks rechtswidrig ist. Zwei Männer hatten dagegen geklagt. Das Gericht sagt: Für ein so großes Verbot braucht es eine konkrete Gefahr oder starke Belästigung für andere. Der Freistaat Bayern kann noch Beschwerde einlegen. Wenn er das nicht tut, wird das Urteil endgültig. Frankreich will Wehrdienst zurückbringen Frankreich plant die Rückkehr zur Wehrpflicht – rund 30 Jahre nach ihrer Abschaffung. Präsident Emmanuel Macron sagt, dass Europa durch Russland bedroht wird und Frankreich deshalb Stärke zeigen muss. Russland versucht, Europa zu destabilisieren und die Demokratien zu schwächen. Das waren die Nachrichten für heute. Vielen Dank fürs Zuhören.
Nachrichten für Deutschlernende
in Einfacher Sprache
vom 26. November 2025
Themen heute:
– Neue Festnahmen nach Juwelendiebstahl im Louvre: Vier Verdächtige aus Paris festgenommen – Beute im Wert von 88 Millionen Euro bleibt verschwunden. – Hoher Schadensersatz für Klima-Aktivisten: „Letzte Generation“ muss nach Flughafenblockade in Hamburg über 1,1 Mio. Euro zahlen. – Tacho-Betrug weiterhin großes Problem: Jeder dritte Gebrauchtwagen betroffen – manipulierte Kilometerstände führen zu hohen Schäden. – EU plant Chip-Pflicht für Haustiere: Hunde und Katzen sollen künftig verpflichtend gechippt werden, um illegalen Handel zu verhindern. – TV-Skandal bei „Hochzeit auf den ersten Blick“: Ein Paar kannte sich schon vor der Show – klarer Regelbruch sorgt für Diskussionen. – Älteste Schildkröte des San-Diego-Zoos gestorben: Galápagos-Riesenschildkröte Gramma wurde etwa 141 Jahre alt.
Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 26. November 2025. Neue Festnahmen nach Juwelendiebstahl im Louvre In Paris hat die Staatsanwaltschaft vier weitere Verdächtige festnehmen lassen – zwei Frauen und zwei Männer aus der Region Paris. Sie wurden am Dienstagmorgen in Gewahrsam genommen. Welche Rolle sie gespielt haben, ist noch unklar. Der Diebstahl hat am 19. Oktober stattgefunden: Maskierte haben mit einer Hebebühne ein Fenster im ersten Stock erreicht und Schmuck im Wert von 88 Millionen Euro gestohlen. Die Beute ist bis heute nicht gefunden worden. Klima-Aktivisten müssen hohen Schadensersatz zahlen Zehn Klima-Aktivisten der „Letzten Generation“ müssen nach einer Flughafenblockade in Hamburg über 400.000 Euro Schadensersatz zahlen. Außerdem müssen sie rund 700.000 Euro Gerichtskosten übernehmen. Die Fluggesellschaft Eurowings hat die Aktivisten verklagt. Die Aktivisten haben im Juli 2023 das Rollfeld betreten und sich dort teilweise festgeklebt. Deshalb kam es zu großen Störungen im Flugverkehr. Tacho-Betrug bleibt großes Problem In Deutschland werden weiter viele Kilometerstände von Autos gefälscht. Laut ADAC ist etwa jeder dritte Gebrauchtwagen betroffen. Oft werden aus 160.000 Kilometern angeblich nur 80.000 gemacht – so wirken Autos wertvoller, und Käufer verlieren viel Geld. Außerdem kann es gefährlich werden, weil wichtige Wartungen dann fehlen. Fachleute erklären, dass man früher sogar ältere Autos mit einem einfachen Akkuschrauber manipulieren konnte. Heute wird dafür Software benutzt – und auch moderne digitale Tachos sind nicht wirklich sicher. EU plant Chip-Pflicht für Hunde und Katzen In der EU sollen Hunde und Katzen in Zukunft einen Mikrochip bekommen. Damit will man verhindern, dass Tiere illegal verkauft oder ausgesetzt werden. Darauf haben sich das Europaparlament und die EU-Staaten geeinigt. Für Hunde soll die Pflicht in etwa zehn Jahren gelten, für Katzen in rund fünfzehn Jahren. "Hochzeit auf den ersten Blick"-Skandal: Pärchen bricht diese Regel In der neuen Staffel von „Hochzeit auf den ersten Blick“ gibt es Ärger: Marén und Frank haben sich schon vor der TV-Hochzeit gekannt. Die Experten waren überrascht, denn die Show-Regel besagt, dass sich die Paare erst am Traualtar zum ersten Mal sehen dürfen. Marén hatte Frank bereits 2022 in einer anderen Sendung gesehen und ihn später online kontaktiert. Beide haben sogar miteinander telefoniert. Älteste Schildkröte gestorben Im San-Diego-Zoo ist die Galápagos-Riesenschildkröte Gramma gestorben. Sie war etwa 141 Jahre alt und galt als die älteste Schildkröte des Zoos. Gramma ist auf den Galápagos-Inseln geboren und später aus dem Bronx Zoo nach San Diego gekommen. Die Pfleger haben sie liebevoll „die Königin des Zoos“ genannt. Zuletzt hatte sie starke Altersbeschwerden und wurde eingeschläfert. Das waren die Nachrichten für heute. Vielen Dank fürs Zuhören.
Nachrichten für Deutschlernende
in Einfacher Sprache
vom 25. November 2025
Themen heute:
– Dortmund: Größter Weihnachtsbaum der Welt leuchtet wieder – 45 Meter hoch, 1.200 Fichten, 138.000 LEDs. – Weihnachtsbäume werden teurer – besonders Nordmanntannen kosten mehr, regionale Preisunterschiede groß. – Rückenschmerzen führen zu den meisten Krankmeldungen – psychische Probleme stark gestiegen. – Trauer um YouTuber Jan Zimmermann – „Gewitter im Kopf“-Star mit 27 Jahren gestorben. – Kriminalität an Bahnhöfen nimmt zu – über 382.000 Straftaten, besonders mehr Gewalt und sexuelle Belästigungen. – Kinoerfolg: „Das Kanu des Manitu“ erreicht über 5 Millionen Zuschauer – erfolgreichster Film des Jahres.
Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 25. November 2025. Riesiger Weihnachtsbaum in Dortmund leuchtet wieder In Dortmund leuchtet wieder der wohl größte Weihnachtsbaum der Welt. Der Baum ist 45 Meter hoch und besteht aus rund 1.200 Rotfichten aus dem Sauerland. Oben drauf steht ein vier Meter hoher, beleuchteter Engel. Der riesige Baum wurde zum ersten Mal 1996 aufgebaut. Der Aufbau dauert jedes Jahr fast einen Monat. Insgesamt wiegt die Konstruktion etwa 40 Tonnen und wird mit 138.000 LEDs beleuchtet. Weihnachtsbäume werden teurer In diesem Jahr müssen viele Menschen mehr für ihren Weihnachtsbaum bezahlen. Besonders die Nordmanntanne wird deutlich teurer, erklärt der Bundesverband der Weihnachtsbaumerzeuger. Fichten bleiben dagegen günstiger, weil sie schneller wachsen. Die Preise unterscheiden sich stark je nach Region: In Städten sind Bäume meist teurer als auf dem Land. In Deutschland werden jedes Jahr etwa 23 bis 25 Millionen Weihnachtsbäume verkauft – nur rund 1,8 Millionen werden importiert. Rückenschmerzen sind Hauptursache für Ausfälle im Job Rückenschmerzen waren 2024 der häufigste Grund für Krankmeldungen bei Versicherten der KKH. Jede achte berufstätige Person hat diese Diagnose bekommen – vor fünf Jahren war es noch jede 13. Person gewesen. Auf Platz zwei sind psychische Probleme gekommen, zum Beispiel Anpassungsstörungen. Diese Diagnosen haben in fünf Jahren um rund 50 Prozent zugenommen. Rückenschmerzen entstehen oft durch Bewegungsmangel, falsches Sitzen, schweres Heben oder Übergewicht – manchmal auch durch Stress. YouTuber Jan Zimmermann mit 27 Jahren gestorben Der bekannte YouTuber Jan Zimmermann ist im Alter von 27 Jahren gestorben. Freunde konnten ihn nicht erreichen und haben die Polizei alarmiert. Er wurde am 18. November leblos in seiner Wohnung in Königswinter gefunden. Die Ermittlungen wurden inzwischen abgeschlossen. Laut Obduktion gab es keine Hinweise auf Fremdverschulden. Zimmermann ist durch den Kanal „Gewitter im Kopf“ bekannt geworden, in dem er mit seinem Freund Tim über sein Tourette-Syndrom aufgeklärt hat. Kriminalität an Bahnhöfen nimmt deutlich zu Die Bundespolizei hat neue Zahlen veröffentlicht: An deutschen Bahnhöfen gab es 2024 deutlich mehr Gewalt. Sexualdelikte sind um 19 Prozent gestiegen, Gewaltdelikte um 6 Prozent und Angriffe auf Polizisten um 10 Prozent. Insgesamt wurden rund 382.000 Straftaten gezählt – das sind über 1000 pro Tag. Besonders häufig sind sexuelle Belästigungen und Körperverletzungen. Trotz mehr Kameras und Waffenverboten bleibt die Lage angespannt. „Das Kanu des Manitu“ erreicht 5 Millionen Zuschauer Etwa drei Monate nach dem Kinostart hat „Das Kanu des Manitu“ über fünf Millionen Zuschauer erreicht. Damit ist er der erfolgreichste Kinofilm des Jahres geworden. Der Regisseur und Schauspieler Michael Bully Herbig hat auf Instagram seine Freude gezeigt und geschrieben, dass er „überwältigt“ ist. Der Film ist die Fortsetzung von „Der Schuh des Manitu“ aus dem Jahr 2001. Darin feiern Abahachi und Ranger ihr Jubiläum als Blutsbrüder und erleben neue chaotische Abenteuer im Wilden Westen. Das waren die Nachrichten für heute. Vielen Dank fürs Zuhören.
Nachrichten für Deutschlernende
in Einfacher Sprache
vom 24. November 2025
Themen heute:
– USA & Ukraine: Neuer Friedensplan in Arbeit – Gespräche in Genf bringen Fortschritte, Entscheidung liegt bei Trump und Selenskyj. – Italien: Mann gibt sich jahrelang als verstorbene Mutter aus – Polizei findet mumifizierte Leiche im Keller. – Studie: Viele junge Erwachsene nutzen soziale Medien problematisch – unter 20-Jährige verbringen oft über 4 Stunden täglich online. – Medizinisches Wunder: Eineiige Drillinge in Böblingen geboren – extrem seltenes Ereignis, nur einmal unter 100 Millionen Geburten.
Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 24. November 2025. USA und Ukraine arbeiten an verbessertem Friedensvorschlag Die USA und die Ukraine arbeiten an einem neuen Friedensplan. Der alte Vorschlag war für die Ukraine nicht akzeptabel. Jetzt sagen beide Seiten, dass es eine bessere Version gibt – Details nennen sie aber nicht. Die Gespräche in Genf sind gut gelaufen und haben Fortschritte gebracht. In den nächsten Tagen wird weiter verhandelt. Am Ende entscheiden US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Der neue Plan soll stärkere Sicherheitsgarantien für die Ukraine enthalten. Mann verkleidet sich als tote Mutter In Italien hat die Polizei einen ungewöhnlichen Betrugsfall entdeckt. Ein 57-jähriger Mann aus der Lombardei hat sich drei Jahre lang als seine verstorbene Mutter ausgegeben, um weiter ihre Rente zu bekommen. Er soll den Tod der Frau geheim gehalten und ihren Körper im Keller versteckt haben. Als der Ausweis der Mutter ablief, hat sich der Mann ein Kleid und eine Perücke angezogen und ist zum Rathaus gegangen. Dort haben die Mitarbeiter sofort gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Die Polizei wurde gerufen und fand im Keller die mumifizierten Überreste der Mutter. Gegen den Mann wird jetzt wegen Betrug und Verheimlichung einer Leiche ermittelt. Viele junge Erwachsene nutzen soziale Medien zu viel Forscher aus Bochum haben eine große Studie gemacht. Sie haben 22.000 Erwachsene befragt. Das Ergebnis: Sehr viele junge Menschen zeigen Anzeichen einer Sucht. Etwa die Hälfte der Menschen unter 20 Jahren nutzt soziale Medien so viel, dass es problematisch sein kann. Viele verbringen mehr als vier Stunden am Tag auf Instagram, WhatsApp oder anderen Plattformen. Ältere Menschen nutzen soziale Medien viel weniger – 80-Jährige zum Beispiel nur rund zwei Stunden am Tag. Frauen sind etwas länger online als Männer. Medizinisches Wunder: Eineiige Drillinge geboren Im Klinikum Böblingen sind eineiige Drillinge geboren worden – ein extrem seltenes Ereignis – statistisch passiert das nur einmal unter 100 Millionen Geburten. Die Mädchen sind wegen Komplikationen als Frühchen per Kaiserschnitt zur Welt gekommen. Ein Baby hatte kurz nach der Geburt eine Hirnblutung, erholt sich aber gut. Auch die Mutter ist stabil. Eineiige Drillinge entstehen, wenn sich eine Eizelle zweimal teilt. Besonders ungewöhnlich: In Baden-Württemberg wurden dieses Jahr bereits zwei solcher Drillingsgeburten gemeldet. Das waren die Nachrichten für heute. Vielen Dank fürs Zuhören.
Nachrichten für Deutschlernende
in Einfacher Sprache
vom 22. November 2025
Themen heute:
– Köln: Krankgeschriebener Lehrer tritt trotz Krankschreibung als Künstler auf – Schulbehörde prüft Maßnahmen. – JIM-Studie 2025: 91 % der Jugendlichen nutzen KI – ChatGPT besonders beliebt zum Lernen und für Hausaufgaben. – Studie zeigt: Fast die Hälfte aller Autos steht täglich ungenutzt – Deutschlandticket verändert Mobilität. – Neuer Lade-Rekord: Lotus Emeya lädt an 450-kW-Ladesäule in nur 13:35 Minuten von 10 auf 80 %.
Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 22. November 2025. Krankgeschriebener Lehrer tritt weiter auf In Köln sorgt ein Lehrer für Ärger. Er ist seit Monaten krankgeschrieben, steht aber weiter als Künstler auf der Bühne. Die Schulbehörde untersucht den Fall. Der Lehrer musste erklären, warum er trotz Krankschreibung auftreten kann. Außerdem wurde er vom Amtsarzt untersucht. Das Ergebnis liegt seit dem 12. November vor. Die Behörde hat weitere Schritte angekündigt. Welche Maßnahmen folgen, wurde noch nicht gesagt. Jugendliche nutzen KI täglich Immer mehr Jugendliche in Deutschland verwenden Künstliche Intelligenz im Alltag. Die neue JIM-Studie 2025 zeigt: 91 Prozent der 12- bis 19-Jährigen nutzen mindestens eine KI-Anwendung. Besonders beliebt ist ChatGPT. Rund die Hälfte der Jugendlichen verwendet das Programm mehrmals pro Woche oder sogar täglich. Viele nutzen KI für Hausaufgaben und zum Lernen. Auch um Informationen zu suchen oder herauszufinden, wie etwas funktioniert, greifen Jugendliche häufig zu ChatGPT und anderen KI-Programme – oft auch direkt im Unterricht. Studie zeigt: Viele Autos stehen ungenutzt Eine neue bundesweite Studie zeigt, dass Autos in Deutschland immer häufiger ungenutzt stehen. Fast die Hälfte aller Fahrzeuge wird an einem normalen Tag gar nicht bewegt. Vor einigen Jahren war das noch deutlich seltener. Viele Menschen nutzen inzwischen wieder häufiger Bus und Bahn – vor allem wegen des Deutschlandtickets. Laut Studie verwenden 16 Prozent der Befragten dieses Ticket, in großen Städten sogar etwa ein Drittel. Viele fahren damit nicht nur zur Arbeit, sondern auch in ihrer Freizeit. Neuen Rekord beim Schnellladen von E-Autos Viele Menschen sind bei E-Autos noch skeptisch – vor allem wegen der langen Ladezeiten. Eine neue Messung zeigt jedoch, wie schnell moderne Batterien heute geladen werden können. Der Lotus Emeya hat in Kuwait einen Rekord erreicht: An einer 450-kW-Ladesäule hat er mit bis zu 443 kW geladen. Von 10 auf 80 Prozent brauchte er nur 13 Minuten und 35 Sekunden. Das ist möglich durch eine neue Batterie-Technik. Die Zellen sitzen enger zusammen. So kann der Akku mehr Energie speichern und viel schneller geladen werden. Das waren die Nachrichten für heute. Vielen Dank fürs Zuhören.
Nachrichten für Deutschlernende
in Einfacher Sprache
vom 20. November 2025
Themen heute:
– Hamburg startet autonomes Shuttle „Holon Urban“: Selbstfahrendes Sammeltaxi mit Aufsichtsperson – bis 2026 sollen 20 Fahrzeuge unterwegs sein. – Deutschland gibt 1 Milliarde Euro für den neuen globalen Waldschutzfonds – weitere Länder wie Norwegen, Indonesien und Frankreich machen mit. – Mercedes plant Strategiewechsel: Nicht mehr nur Luxusmodelle, sondern wieder mehr Autos für verschiedene Preisklassen. – Warnung vor KI-Spielzeug: Puppen und Roboter geben teils gefährliche Antworten und sammeln sensible Kinderdaten.
Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 20. November 2025. Autonomes Shuttle startet in Hamburg In Hamburg wird ein neues selbstfahrendes Shuttle getestet. Es heißt „Holon Urban“. Das Fahrzeug fährt fast ganz ohne Fahrer – nur eine Aufsichtsperson fährt noch zur Sicherheit mit. Das Projekt wird von mehreren Partnern durchgeführt, darunter die Hochbahn, Moia und VW. Bis 2026 sollen in Hamburg bis zu 20 solcher Shuttles unterwegs sein. Die Bundesregierung unterstützt das Projekt mit 26 Millionen Euro. Das Shuttle funktioniert wie ein Sammeltaxi: Mehrere Menschen mit ähnlichem Ziel fahren gemeinsam. Das soll den Verkehr reduzieren und den Nahverkehr verbessern. Deutschland sagt eine Milliarde Euro für Waldschutz zu Bei der UN-Klimakonferenz in Brasilien hat Deutschland eine Milliarde Euro für den neuen globalen Waldschutzfonds TFFF zugesagt. Der Fonds unterstützt Länder, die ihre Regenwälder schützen. Zum Start des Fonds sind bereits rund 5,5 Milliarden Dollar zusammengekommen. Neben Deutschland haben auch Indonesien und Norwegen große Beiträge angekündigt. Norwegen will noch mehr Geld zahlen, wenn andere Länder sich beteiligen. Auch Frankreich und Portugal unterstützen den Fonds. Mercedes ändert seine Strategie Mercedes-Benz will nicht mehr nur teure Luxusautos bauen. Laut Handelsblatt soll der Konzern wieder mehr Autos für verschiedene Preisklassen bauen. Offiziell bestätigt ist das noch nicht. Der Grund: Die Nachfrage nach Autos ist gesunken, vor allem in China. Dadurch ist auch der Gewinn zurückgegangen. Mercedes hofft, dass mehr Modelle für verschiedene Kunden wieder mehr Erfolg bringen. Verbraucherschützer warnen vor gefährlichem KI-Spielzeug US-Verbraucherschützer warnen, dass neues KI-Spielzeug für Kinder viele Risiken hat. Einige Puppen und Roboter arbeiten mit Sprachmodellen wie ChatGPT und können mit Kindern „reden“. In Tests haben manche Spielzeuge falsche oder gefährliche Antworten gegeben – zum Beispiel Tipps zum Umgang mit Messern oder Gespräche über sexuelle Themen. Ein weiteres Problem ist der Datenschutz: Viele Spielzeuge hören dauerhaft zu und speichern Kinderstimmen auf Servern. Diese Daten könnten missbraucht werden. Zusätzlich tauchen beim Onlinekauf immer wieder unsichere Importe auf, die Schadstoffe enthalten. Verbraucherschützer fordern deshalb strengere Regeln. Das waren die Nachrichten für heute. Vielen Dank fürs Zuhören.
























