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Der beste Job, den ich je hatte
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Der beste Job, den ich je hatte

  • Dialog Nr.: 1
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Hanna und Paula sitzen im Café und unterhalten sich. Paula ist verärgert. Sie studiert und braucht dringend einen Nebenjob. In der letzten Woche hatte sie es als Babysitter versucht. Die Familie hat jemanden für ihr dreijähriges Mädchen gesucht. Leider war das Kind sehr anstrengend. Es hat die ganze Zeit geweint. Paula konnte ihr nichts recht machen. Als die Eltern endlich wieder nach Hause gekommen sind, war Paula ein Nervenbündel. „Dieser Job ist einfach nichts für mich!“ Paula seufzte.
Hanna konnte Paula gut verstehen. Sie hatte ähnliche Erfahrungen mit Kindern gemacht. „Paula, warum versuchst du es nicht einmal mit Seniorensitting? Viele Familien pflegen ihre alten Verwandten zu Hause. Das ist sehr anstrengend. Sie brauchen ab und zu mal eine Pause. Meine Mutter hat eine Freundin. Für sie habe ich einmal eine ganze Woche auf die Oma aufgepasst. Die Freundin war in dieser Zeit im Urlaub. Diese Oma ist verwirrt. Sie darf nicht alleine bleiben, denn sie weiß nicht mehr, was sie tut.“
„Oha, das hört sich schwierig an!“ Paula war skeptisch.
„Das war nicht schwierig. Die Oma war sehr lustig. Ich sollte nur für sie kochen und mit ihr spazieren gehen. Sie hat immer Witze gemacht. Abends haben wir zusammen Fernsehen geschaut und Butterbrote mit Gurken gegessen. Außerdem hat sie mir das Stricken beigebracht. Schau, diese Socken habe ich selber gestrickt!“ Hanna zeigte Paula stolz ihre Strümpfe.
„Diese Oma war so lieb und so dankbar! Und ich habe richtig viel Geld dafür bekommen. Das war der beste Job meines Lebens!“
Paula überlegt. „Und wenn wir das mal zusammen ausprobieren? Wir könnten einen Zettel im Supermarkt aufhängen und Seniorensitting anbieten! Das wäre ein Job nach meinem Geschmack. Und vielleicht kann ich dann auch endlich mal kochen lernen.“

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Fragen

  1. Paula braucht dringend einen Nebenjob. Welchen Job hat sie in der letzten Woche versucht?

  2. Was bedeutet „Nervenbündel“?

  3. Erkläre den Begriff “Seniorensitting“.

  4. Wer hat eine ganze Woche auf eine Oma aufgepasst? Hanna? oder Paula?

  5. Beende folgenden Satz: Sie darf nicht alleine bleiben, denn …

  6. Wer hat Hanna das Stricken beigebracht?

  7. Weiß du den Unterschied zwischen “probieren”, “ausprobieren” und “anprobieren”?

  8. Hast du jemals in einem Nebenjob gearbeitet?

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Der Nachtdienst

  • Dialog Nr.: 1
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Anna arbeitet im Seniorenheim. Sie macht dort den Nachtdienst. Die meisten Leute denken, dass es nachts dort ruhig ist. Das stimmt aber nicht.
Annas Schicht beginnt um 21:00 Uhr. Die meisten Bewohner sind dann schon in ihren Zimmern. Einige schauen fern, andere lesen. Aber manche Senioren werden abends erst richtig munter. Um diese Menschen muss sich Anna kümmern.
Herr Weber kommt um halb zehn ins Dienstzimmer. Er hat Hunger. Anna macht ihm ein Käsebrot. Er fühlt sich einsam. Anna sagt, er darf bei ihr im Büro bleiben, bis er aufgegessen hat. Dann geht sie mit ihm noch eine Weile auf der Etage spazieren. Schließlich wird er müde und möchte in sein Zimmer zurück.
Anna muss nachts alle Medikamente für den nächsten Tag vorbereiten. Dazu muss sie sich konzentrieren. Sie darf keinen Fehler machen. Frau Meier klingelt. Anna geht in ihr Zimmer und fragt, was sie möchte. „Ich muss auf die Toilette!“ Das kann sie nicht alleine. Anna hilft Frau Meier und bringt sie ins Badezimmer. Sie wartet, bis alles erledigt ist. Dann begleitet sie die Dame wieder ins Bett und deckt sie zu.
Es ist Zeit für den ersten Rundgang. Anna schaut in jedes Zimmer und kontrolliert, ob es den Bewohnern gut geht. Herr Weber steht plötzlich wieder auf dem Flur. Er ist traurig. Es hat ihn lange niemand besucht. Anna legt ihm den Arm um die Schultern. Sie tröstet ihn. Er darf zu ihr ins Büro und zuschauen, wie sie die Tabletten sortiert. Er ist ganz still und stört nicht. Anna mag Herrn Weber sehr. Beim nächsten Rundgang kann Anna ihn schließlich ins Bett bringen.
Anna bleibt bis morgens um 6 Uhr. Dann geht sie nach Hause und schläft bis nachmittags. Und am Abend muss sie wieder zur Stelle kommen.

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Fragen

  1. Wo arbeitet Anna?

  2. Um wie viel Uhr beginnt Annas Schicht?

  3. Warum gibt’s im folgenden Satz “um”?

  4. Um diese Menschen muss sich Anna kümmern.

  5. Wer kommt um halb zehn ins Dienstzimmer?

  6. Was sind Annas Aufgaben?

  7. Warum ist Herr Weber traurig? Was macht Anna für ihn?

  8. Forme den folgenden Aktivsatz in Passivsatz um. 

  9. Anna muss nachts alle Medikamente für den nächsten Tag vorbereiten.

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Der Nachtdienst
Nebenjob
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Nebenjob

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Hauptberuflich bin ich Lehrer an einer Grundschule. Ich unterrichte das Fach Deutsch. Mein Vollzeitjob besteht darin, jungen Schülern das Lesen und Schreiben beizubringen. Mir machen das Unterrichten und die Arbeit mit den Kindern sehr viel Spaß. Da ich gerne eine große Reise machen möchte, muss ich viel Geld sparen. Allerdings verdiene ich als Grundschullehrer zu wenig, deshalb suche ich mir einen Nebenjob. Bei einem Nebenjob verdient man nicht so viel, wie bei einem Hauptberuf, allerdings kann ich so genug Geld für die Reise sparen. Außerdem arbeitet man bei einem Nebenjob nur ein paar Tage in der Woche. Ich frage meine Freunde, ob sie eine Idee haben, wo ich noch arbeiten könnte. Eine Freundin von mir schlägt vor, ich könnte Nachhilfe geben. Ein Freund von mir meint, ich könnte als Babysitter arbeiten. Sind das gute Nebenjobs? Ich suche im Internet und finde viele Angebote und Vorschläge. Man kann überall etwas Geld dazuverdienen. Da ich schon in der Schule mit Kindern arbeite, möchte ich nicht Nachhilfe geben oder Babysitter sein. Stattdessen kann ich etwas Neues ausprobieren. Ich kann in einem Laden arbeiten. Ich habe noch nie in einem Geschäft gearbeitet. In der Nähe von meiner Wohnung braucht ein Laden neue Mitarbeiter. Das ist eine perfekte Gelegenheit! Ich gehe in den Laden, um zu fragen wie viel Geld ich bekomme und ob ich dort arbeiten darf. Mit diesem Nebenjob kann ich 450 Euro im Monat verdienen und ich muss nur dreimal die Woche im Laden arbeiten. Ich arbeite an der Kasse und verkaufe den Kunden die Produkte. Das ist eine interessante Abwechslung zu meinem Hauptberuf. Ich lerne hier neue Dinge und rede mit vielen Menschen. Mir macht mein neuer Nebenjob viel Spaß. Wenn ich fleißig arbeite und viel spare, dann kann ich mir die Reise leisten.

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Die Ruhe genießen

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Es ist Samstag. Lisa ist früh aufgestanden und hat schon alle Einkäufe fürs Wochenende erledigt. Nun möchte sie einfach nur die Ruhe genießen.
Die Woche war stressig. Lisa möchte heute einmal gar nichts tun. Draußen wird es sicher wieder sehr heiß werden. Lisa mag die Hitze nicht.
Sie zieht die Vorhänge zu. So bleibt es angenehm kühl in der Wohnung. Aber etwas frische Luft möchte sie trotzdem haben. Deshalb öffnet sie das Fenster auf der schattigen Seite des Zimmers. Dann holt sie sich ein Glas Wasser und ihr Buch. Sie macht es sich im Sessel gemütlich. Endlich hat sie Zeit und Ruhe zum Lesen.
Aber nach den ersten drei Seiten hört sie von draußen starken Lärm. Der Nachbar von gegenüber mäht seinen Rasen. Der Rasenmäher ist sehr laut. Lisa atmet ein paar Mal ganz tief ein und aus. Nur nicht aufregen! Aber muss dieser Mensch unbedingt am Samstagmittag seinen Rasen mähen?
Lisa steht auf und geht ins Schlafzimmer. Auf dem Nachttisch liegt die Schachtel mit den Ohrstöpseln. Sie nimmt sich ein Paar heraus und stopft sie sich in die Ohren. Nun ist es endlich still. Sie setzt sich wieder in ihren Sessel und nimmt ihr Buch in die Hand.
Da klingelt es an der Tür. Das hört man auch trotz der Ohrstöpsel. Seufzend steht Lisa auf und fragt an der Sprechanlage, wer unten an der Haustür ist. „Die Post! Paket für Herrn Müller. Können Sie es bitte annehmen?“ Natürlich, das macht Lisa gerne. „Legen Sie es bitte einfach in den Hausflur.“
Mittlerweile hat Lisa keine Lust mehr auf ihr Buch. Ruhe finden wird sie heute zu Hause sicher nicht. Also wird sie nun einen Spaziergang in den Wald machen. Sie hofft, dass sie dort alleine ist und die Ruhe genießen kann. Drücken wir ihr die Daumen!

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  1. Was hat Lisa heute vor?

  2. Was stört Lisa, als sie gemütlich sitzt und ihr Buch liest? Was macht sie dafür?

  3. Wer klingelt an der Tür? Was bittet er?

  4. Wie würdest du dich verhalten, wenn du Lisa wärest?

  5. Was verstehst du unter dem Begriff „Drücken wir ihr die Daumen!“?

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Liebe auf den ersten Blick

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Marie ist ein kleines Mädchen, das noch in den Kindergarten geht. Sie liebt es, vor dem Schlafen eine Geschichte zu hören. Sie hat sehr viele Märchenbücher. Zum Geburtstag hat sie ein neues Buch bekommen. Vor dem Schlafen liest Maries Mutter ihr ein paar Seiten vor. In dem Buch geht es um zwei Menschen, die sich ineinander verlieben. Es handelt sich um Liebe auf den ersten Blick. Marie ist neugierig und fragt ihre Mutter, was genau das nun bedeutet. Ihre Mutter überlegt kurz und fängt an zu erklären: „Liebe auf den ersten Blick bedeutet, dass sich zwei Menschen ineinander verlieben, ohne vorher miteinander geredet zu haben.“ Marie fragt sich, wie man sich verliebt, ohne die Person zu kennen. Sie fragt, ob ihre Mutter und ihr Vater sich auf den ersten Blick verliebten. Daraufhin erzählt die Mutter die Geschichte, wie Maries Eltern sich kennenlernten. „Dein Vater und ich lernten uns in der Schule kennen. Zuerst kannte ich ihn nicht. Er hatte nicht viele Freunde und ich habe ihn nie in der Pause gesehen. Eines Tages war ein Mädchen sehr gemein zu mir. Sie hat mein Kleid mit Schlamm dreckig gemacht. Alle haben mich ausgelacht. Außer deinem Vater. Er kam zu mir und hat mir geholfen, mein Kleid wieder sauber zu machen. Ab diesem Moment waren wir Freunde. Und als wir älter wurden, verliebten wir uns ineinander.“ Marie stellt fest, bei ihren Eltern handelt es sich nicht um Liebe auf den ersten Blick. Ihre Mutter erklärt: „Wir waren zu jung, um uns sofort ineinander zu verlieben, aber ich wusste schon immer, dass er sehr wichtig für mich ist.“ Während Marie sich in die Arme ihrer Mutter legt, liest sie ihrer Tochter weiter aus dem Buch vor. Liebe auf den ersten Blick passiert nur in Kinderbüchern, denkt sich Marie.

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Liebe auf den ersten Blick
Flirtportal
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Flirtportal

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Susi ist neu in der Stadt und kennt noch niemanden. Die Abende sind langweilig ohne Gesellschaft. Als sie wieder einmal einsam vor ihrem Laptop sitzt, sieht sie eine Werbung für ein Flirtportal. „Nie-mehr-allein.de“. Das hört sich gut an, findet Susi. Sie macht mit dem Handy ein Foto von sich und erstellt ein Profil. Dann beschreibt sie noch mit ein paar Worten, wer sie ist.
Es dauert tatsächlich nicht lange und Susi bekommt Mails. Eine davon gefällt ihr besonders gut. Ein Mann mit einem Gesicht wie ein bekannter Schauspieler. Susi fällt der Name nicht ein. Aber was für eine Ähnlichkeit! Der Mann schreibt sehr nett und überredet Susi, sich am nächsten Wochenende auf dem Stadtfest zu treffen.
Susi wartet gespannt auf den Samstag. Endlich ist es so weit! Sie steht am Treffpunkt und schaut sich um. Das Gesicht vom Foto sieht sie nirgends. Sie wartet eine halbe Stunde. Niemand kommt. Enttäuscht dreht sie sich um und will zurück nach Hause gehen. 
Plötzlich ruft sie jemand. „Entschuldigung, sind Sie Frau Susi?“
Susi dreht sich um. „Ja?“ Da steht ein Mann, der gar nicht so aussieht wie der auf dem Bild. „Ich bin David. Wir haben geschrieben.“ Susi schüttelt den Kopf. „Nein, das haben wir nicht! Ich schrieb mit einem James, nicht mit David. Sie verwechseln mich.“
Der Mann lacht. „Doch doch! Aber niemand nennt im Flirtportal seinen richtigen Namen. Und nur Anfänger benutzen ein echtes Foto. Ich habe eins von James Dean genommen.“
Susi ist enttäuscht. Aber dieser David ist trotzdem nett, findet sie. Und als er sie zu einem Kaffee einlädt, sagt sie nicht nein. Der echte James Dean würde ohnehin nicht auftauchen.

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  1. Wie heißt das Flirtportal?

  2. Warum erstellt Susi ein Profil auf einem Flirtportal?

  3. Erkläre in eigenen Worten, was ein „Flirtportal“ ist. 

  4. Hast du schon einmal ein Profil für ein Flirtportal oder eine Dating App erstellt? Wenn ja, hat das Spaß gemacht? Begründe deine Meinung. 

  5. Warum findet Susi den Mann im Flirtportal besonders gut?

  6. Wie lange wartet Susi am Treffpunkt?

  7. Welches Foto hat der Mann auf seinem Profil benutzt?

  8. Wie wirkt der Mann auf dich? Beschreibe ihn mit Adjektiven.

  9. Findest du es in Ordnung, falsche Bilder in einem Flirtportal zu benutzen? Begründe deine Meinung. 

  10. Was hättest du an Susis Stelle getan? Würdest du mit dem Mann Kaffee trinken gehen oder nicht? Warum?

  11. Was bedeutet „verwechseln“? Schlage das Wort nach.  

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