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Angst vor dem Nachbarshund
Angst vor dem Nachbarshund
Endlich ist Feierabend. Nun kann sich Thomas ausruhen. Er ist Bauarbeiter und seine Arbeitstage sind immer sehr anstrengend. Zu Hause möchte er sich nur noch auf sein Sofa legen und die freie Zeit genießen. Doch es gibt ein Problem.
Die Nachbarn von Thomas haben seit ein paar Wochen einen neuen Hund. Er heißt Bello und ist sehr groß. Meistens ist Bello im Garten. Wenn jemand vorbeiläuft, dann rennt er sofort zum Zaun und bellt sehr laut. Thomas hat große Angst vor Hunden. Deswegen nimmt er jeden Tag einen Umweg, damit er nicht an dem Haus der Nachbarn vorbeilaufen muss. Aber das dauert viel länger.
Heute trifft er zufällig Björn, seinen Nachbarn. „Hallo Thomas! Wie geht es dir?“, ruft er ihm zu. „Hallo Björn. Wie ich sehe, gehst du mit deinem Hund Bello spazieren.“ „Ja genau, möchtest du ihn streicheln?“
Thomas schüttelt den Kopf. „Ich habe Angst vor großen Hunden.“ Björn lacht. „Bello ist ganz lieb. Versuch es mal. Dir wird nichts passieren.“ Thomas geht langsam auf den Hund zu und streichelt ihn vorsichtig. Bello freut sich sehr darüber. Er wackelt mit dem Schwanz und springt aufgeregt hin und her. „Oh, er ist ja wirklich nicht gefährlich. Ich hatte immer große Angst vor ihm. Aber das muss ich gar nicht.“
Seit diesem Tag kann Thomas endlich wieder vor dem Haus der Nachbarn vorbeilaufen, ohne Angst zu haben. Wenn Bello angelaufen kommt, dann begrüßt er ihn und streichelt ihn kurz.
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Vokabeln
der Feierabend, -e = wenn man fertig mit der Arbeit ist; (eng.) It's home time!; finishing time
sich ausruhen = nichts tun, um wieder Kraft zu bekommen; (eng.) to rest
vorbeilaufen = (eng.) to walk by
der Zaun, -:e = eine Abgrenzung zwischen den Gärten; (eng.) fence
bellen = (eng.) to bark
streicheln = mit der Hand sanft und liebevoll berühren; (eng.) to stroke
schütteln den Kopf = mit nein antworten; (eng.) to shake head
mit dem Schwanz wackeln = (eng.) to wag its tail
hin und her = (eng.) back and forth
angelaufen kommen = (eng.) to come running
Fragen
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Was ist Thomas von Beruf?
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Wer ist Bello?
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Magst du Hunde?
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Hast du Angst vor Hunden? Wenn ja, warum?
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Hast du zu Hause irgendwelche Haustiere?
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Erkläre den Begriff „streicheln“.
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Keller ausräumen
Keller ausräumen Endlich ist Wochenende. Die meisten Menschen nutzen die Zeit, um sich auszuruhen und sich zu entspannen. Doch Tanja hat heute viel vor. Sie hat sich vorgenommen, heute den Keller auszuräumen. Das könnte eine Weile dauern. Der Keller ist voll mit den verschiedensten Dingen. Tanja entdeckt ganz viel altes Spielzeug. Auch alte Möbel stehen in dem Keller. Aber sie muss etwas davon aussortieren. Sie hat sich letzte Woche ein neues Fahrrad gekauft. Das möchte Tanja in den Keller stellen. Der ist jedoch komplett voll. Deshalb muss sie Platz schaffen. Zum Glück ist sie nicht allein. Ihr Freund Thorsten hat versprochen, ihr beim Ausräumen zu helfen. Zu zweit geht die Arbeit gleich viel schneller. Vor allem das Spielzeug möchte Tanja loswerden. Doch zum Wegwerfen ist es zu schade. „Wir könnten das Spielzeug auf einem Flohmarkt verkaufen“, schlägt Thorsten vor. Das ist wirklich eine tolle Idee! Sie suchen die schönsten Spielzeuge heraus. Tanja findet eine alte Puppe von ihr. Thorsten entdeckt eine Kiste voller Spielzeugautos. Das lässt sich super verkaufen. Sie tragen das Spielzeug nach oben und machen es sauber. Die Puppen und die Autos möchte Tanja nächste Woche auf dem Flohmarkt anbieten. Endlich ist mehr Platz im Keller. Tanja kann nun endlich ihr Fahrrad hineinstellen. Das Aufräumen war ein voller Erfolg! Jetzt haben sich die Beiden eine Pause verdient. Sie bestellen eine Pizza und setzen sich auf den Balkon. Jeder sollte von Zeit zu Zeit seinen Keller ausräumen. Manchmal findet man dabei viele interessante Dinge.
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Keller ausräumen
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
Endlich ist Samstag. Julius hat sich die ganze Woche über auf diesen Tag gefreut. Heute geht er ins Fußballstadion. Dort spielt sein Lieblingsverein Borussia Dortmund. Er kann es kaum erwarten! Julius trägt sogar einen Schal mit dem Logo des Vereins. Er hat auch seinen Freund Yannick eingeladen. Yannick ist kein großer Fußballfan. Aber er hatte noch keine anderen Pläne und wollte seinem Freund eine Freude machen. Deswegen begleitet er ihn ins Stadion. Julius und Yannick fahren mit dem Auto dorthin. Während der Fahrt redet Julius die ganze Zeit über seinen Lieblingsverein. „Wusstest du, dass Borussia Dortmund im Jahr 1909 gegründet wurde? Sie haben schon fünf Mal den DFB-Pokal gewonnen“, erzählt er. Yannick nickt interessiert. Leider gibt es Stau auf der Autobahn und die beiden Freunde müssen eine halbe Stunde warten. Aber zum Glück kommen sie noch gerade rechtzeitig an. Das Stadion ist komplett gefüllt. Der heutige Gegner ist Bayern München, ein anderer Top-Verein. Der Gewinner spielt nächste Woche im Pokalfinale. Es ist also ein äußerst wichtiges Spiel. Mit einem lauten Pfiff startet die Partie. Julius jubelt seinem Verein lautstark zu. Beide Teams sind ungefähr gleich stark. Am Ende kann Dortmund das Spiel knapp mit 3:2 gewinnen. Das war wirklich ein spannendes Spiel. Auch Yannick hatte viel Spaß. Anschließend fahren die beiden wieder zurück nach Hause. In Zukunft wird Yannick Julius öfter zu Fußballspielen begleiten. Das war wirklich ein gelungener Samstag. Beide hatten sehr viel Spaß.
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Bester Urlaub, den Leonie je hatte
Leonie ist traurig. Die Sommerferien haben begonnen. Eigentlich wollte sie heute zusammen mit ihrer Freundin Maria in den Urlaub fahren. Doch Maria ist vor wenigen Tagen krank geworden und kann deswegen nicht mitfahren. Leonie weiß nicht, was sie tun soll. Sie hat sich so sehr auf den Urlaub gefreut, aber alleine zu verreisen macht ihr keinen Spaß.
Sie sitzt traurig auf dem Sofa und überlegt. In diesem Moment kommt ihr Papa Udo herein. „Warum guckst du denn so traurig? Was ist passiert?“, fragt er. „Maria kann nicht mit mir in den Urlaub fahren“, antwortet Leonie. Ihr Papa muss nicht lange überlegen. „Wenn du willst, dann können wir zusammen in den Urlaub fahren. Ich muss nächste Woche nicht arbeiten.“ Leonie denkt nach. „Ja gerne! Wir waren schon ewig nicht mehr zusammen im Urlaub.“
Die beiden packen ihre Sachen und fahren los. Als Ziel haben sie die Ostsee ausgesucht. Mit Maria lag Leonie meistens die ganze Zeit am Strand. Doch Udo möchte sich gerne bewegen. Deswegen haben sie sich etwas anderes überlegt. Dieses Mal geht Leonie mit ihrem Papa wandern. Er erklärt ihr viele interessante Dinge über Pflanzen und Tiere. „Wow. Ich wusste gar nicht, dass du so schlau bist. Das Wandern macht mir auch richtig Spaß.“ „Ich finde es auch sehr schön. Endlich kann ich mal ein wenig Zeit mit dir verbringen.“
Nach einer Woche fahren die beiden wieder zurück nach Hause. Leonie ist sehr zufrieden. „Danke, dass du mit mir verreist bist, Papa. Das ist der beste Urlaub, den ich je hatte!“
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Vokabeln
mitfahren = dabei sein, wenn jemand irgendwohin fährt; (eng.) to travel with
verreisen = eine Reise machen; auf Reisen gehen; (eng.) to make a journey
ewig = hier: so lange; (eng.) such a long time; for ages
losfahren = ≈ abfahren; (eng.) to set off
aussuchen = (eng.) to choose
Fragen
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Die Sommerferien haben begonnen, aber Leonie ist traurig. Warum?
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Was ist der Unterschied zwischen reisen und verreisen?
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Mit wem fährt Leonie in den Urlaub?
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Wie viele Tage haben Marie und ihr Reisebegleiter an der Ostsee verbracht?
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Wo ist der schönste Urlaubsort für dich?
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Die Türkei ist für viele Menschen ein beliebtes Urlaubsziel. Begründe kurz.
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Wie alt schätzt du Leonie?
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Bester Urlaub, den Leonie je hatte
Als Lkw-Fahrer arbeiten
Schon früh am Morgen klingelt der Wecker von Martin. Er steht auf und rennt ins Bad. Er muss sich beeilen, denn schon bald beginnt seine Arbeit.
Martin ist Lkw-Fahrer. Jeden Tag sitzt er in seinem Lastwagen und fährt über die Autobahn. Er ist nicht nur in Deutschland unterwegs. Oft fährt er auch nach Italien, Frankreich, Polen oder Dänemark. So sieht er viele verschiedene Länder. Aber es gibt auch Nachteile an seinem Job. Martin ist oft mehrere Wochen unterwegs. In dieser Zeit sieht er seine Familie nicht. Er schläft in seinem Lkw und fährt jeden Tag große Strecken. Außerdem verdient er als Lkw-Fahrer leider nicht sehr viel Geld.
Trotzdem macht Martin seinen Job gerne. Er weiß, wie wichtig der Beruf ist. Er und seine Kollegen sorgen dafür, dass Lebensmittel und andere Gegenstände transportiert werden. Heute muss er nach Holland. Er holt dort neue Ware ab und fährt sie nach Tschechien. Während der Fahrt unterhält er sich über den Lkw-Funk mit anderen Lkw-Fahrern. Am Abend hält er an einem Parkplatz an und telefoniert mit seiner Familie. „Ich bin jetzt schon in Tschechien. Morgen fahre ich zurück nach Deutschland. Dann sehen wir uns endlich wieder. Ich freue mich schon sehr darauf.“ „Fahr vorsichtig, damit dir nichts passiert. Ich werde extra für dich eine leckere Pizza backen“, antwortet seine Frau Annette. „Das ist klasse! Gute Nacht und bis morgen“, sagt Martin.
Dann klettert er in seinen Lkw und legt sich in sein Bett. Er muss viel schlafen, damit er morgen wieder fit ist.
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Vokabeln
der Nachteil, -e = (eng.) disadvantage
Fragen
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Was gibt’s Nachteile an Martins Job?
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Verdient Martin mit dem Job als Lkw-Fahrer gut?
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Wie findest du den Job als Lkw-Fahrer? Ist es abenteuerlich, immer unterwegs zu sein?
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Wo übernachtet Martin, wenn er unterwegs ist?
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Wer sagt den folgenden Satz: „Fahr vorsichtig, damit dir nichts passiert. Ich werde extra für dich eine leckere Pizza backen“
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Wo ist Martin am meisten unterwegs?
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Finde für diese Geschichte eine neue Überschrift.
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Wie könnte die Geschichte weitergehen?
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Als Lkw-Fahrer arbeiten
Interrail – mit dem Zug durch Europa
Interrail – mit dem Zug durch Europa
Linus und Maike wollen zusammen Urlaub machen. Aber leider haben sie kein Auto. „Ich würde so gerne mal nach Spanien fahren. Oder nach Italien. Aber wie kommen wir da hin?“, fragt er traurig. Doch Maike hat eine Idee. „Wir brauchen gar kein Auto. Wir kaufen uns einfach ein Interrail-Ticket!“, antwortet sie. „Interrail? Was ist das denn? Das kenne ich gar nicht.“ Maike erklärt es ihm.
„Mit dem Interrail-Ticket kann man mit ganz vielen Zügen in Europa fahren. Wir müssen uns nur aussuchen, wie viele Tage wir unterwegs sein wollen. Und an diesen Tagen können wir dann mit den Zügen fahren. So oft und so weit, wie wir wollen.“ „Wow, das klingt ja fantastisch! Also auch nach Spanien? Aber das ist sicher sehr teuer.“
Maike grinst Linus an. „Ja, auch nach Spanien. Oder nach Dänemark. Oder Österreich. Wohin wir möchten. Es ist auch gar nicht so teuer. 10 Tage kosten 300 €.“ „Das ist wirklich nicht so viel. Los, wir kaufen uns sofort ein Ticket!“, sagt Linus. Die beiden Freunde kaufen sich online ein Ticket. Das Ticket wird auf ihrem Handy gespeichert und so haben sie es immer dabei.
Wenige Tage später beginnt die Reise der beiden. Sie fahren zuerst nach Frankreich und von dort aus nach Spanien. Sie entdecken viele neue Orte und haben eine Menge Spaß. „Das Interrail-Ticket ist wirklich klasse, wenn man kein Auto hat und trotzdem verreisen möchte. Schade, dass es so unbekannt ist. Es ist für viele Leute eine günstige Alternative“, sagt Linus.
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Vokabeln
aussuchen = ≈ auswählen; (eng.) to choose
angrinsen = ansehen und dabei nicht aus Freundlichkeit lächeln; (eng.) to grin at
Los! (eng.) Let's go!
von ... aus = (eng.) from
verreisen = eine Reise machen; (eng.) to make a journey
Fragen
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Wo fahren Linus und Maike zuerst hin?
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Kennst du schon Interrail? Wenn ja, wie findest du es?
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Wohin würdest du mit dem Interrail-Ticket fahren?
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Besitzen Linus und Maike kein Auto? Oder ist ihr Auto in der Werkstatt?
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Wie teuer ist ein Interrail-Ticket?
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Wo kaufen Linus und Maike ihre Tickets?
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Thomas Arbeitet als Bauarbeiter 2:wer ist der Hunt vom Björn 3-ja ich mag Hunde , ich hatte vor ein paar jahr einen HUNT Ninnt Max er war sehr Gross und nett 4- nein , ich habe keine Haustiere zu hause aber mein schwester hatte ein kats