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Nina macht eine Exkursion
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Nina macht eine Exkursion

  • Dialog Nr.: 1
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Nina studiert Geologie im ersten Jahr. Im zweiten Semester waren sie schon drei Mal auf Exkursion, um sich Steine anzuschauen. Diese Exkursionen haben immer einen Tag gedauert und sie mussten lange wandern. Aber heute beginnt eine besondere Exkursion: Sie sind eine Woche auf einer Almhütte!
Vier Stunden fahren sie mit einem Bus auf den Berg. Als sie ankommen, macht die Gruppe von zwanzig Leuten zusammen eine Wanderung. Dort erklären die Professoren, welche Steine es auf diesem Berg gibt. Nach weiteren vier Stunden kommen sie zurück in ihr kleines Hotel, es ist ein Restaurant. Es gibt kein anderes Haus in der Nähe.
Dann gibt es gutes Essen: Eine warme Suppe, Wiener Schnitzel mit Pommes und einen Apfelkuchen. Nina ist schon müde, aber sie geht nicht schlafen. Jetzt beginnt die Party! Fast alle Geologen trinken viel und können am nächsten Tag trotzdem wandern.
Die nächsten Tage sehen gleich aus: Mit ihrer kleinen Gruppe aus drei Leuten wandert sie auf den Berg, sieht sich die Natur an und kommt wieder zurück in das Restaurant. Dort zeichnen sie eine Karte und schreiben auf, was sie gesehen haben. Am Abend gibt es wieder Essen und Party! Man lernt und feiert – gibt es etwas Besseres als eine Exkursion in Geologie?

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Vokabeln

die Exkursion, -en = ein wissenschaftlicher Ausflug; (eng.) study trip
die Almhütte, -n = auf einer Alm gelegenes Holzhaus; (eng.) alpine hut
eine Wanderung machen  = (eng.) to go on a hike
aussehen = (eng.) to look
aufschreiben = notieren; (eng.) to make a note

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Fragen

  1. Was ist eine Exkursion?

  2. Wo findet die Exkursion statt?

  3. Wie findest du diese Exkursion? Ist sie langweilig?

  4. Wie lange dauert die Exkursion? 

  5. Worum geht es in dieser Exkursion?  

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Was ist eine Exkursion


Wo findet die Exkursion statt

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Gastfamilie

  • Dialog Nr.: 1
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Lucia ist mit ihrer Schule nach London geflogen. Dort waren sie drei Tage und hatten viel Spaß. Aber auf den nächsten Teil der Reise hat sie keine Lust.
Mit dem Bus kommen sie in Cambridge an. Viele Menschen warten schon auf sie. Das sind ihre Gastfamilien! Wie wird Lucias Familie sein? Haben sie Kinder, sind sie alt, kochen sie gut? Sie hat Angst, alleine in einer fremden Familie zu sein. „Wenn ihr allein seid, müsst ihr Englisch reden! Dann lernt ihr es gut“, hat ihr Lehrer gesagt. Langsam werden alle Klassenkollegen zu ihren Familien geschickt. Ende steht Lucia vor einem indischen Ehepaar. Sie begrüßen Lucia freundlich, aber Lucia ist immer noch traurig.
Im Auto erzählen sie Lucia, dass sie eine Tochter in ihrem Alter haben. Sie heißt Shyla und wartet auf sie in der Wohnung. Das Mädchen umarmt sie zur Begrüßung. „Magst du Curry?“, fragt ihre Gastmutter. „Sehr gerne“, sagt Lucia und das stimmt. Das Essen schmeckt sehr gut und Lucia fühlt sich wohler. Sie mag Shyla gerne, weil sie beide Gitarre spielen.
Am nächsten Tag in der Schule erzählen alle, dass ihnen das englische Essen in ihrer Gastfamilie nicht geschmeckt hat. „Ich hatte Curry und es war sehr gut!“, erzählte Lucia. Sie war sehr glücklich in ihrer Gastfamilie.

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Vokabeln

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Fragen

  1. Wie heißt die Tochter von der Gastfamilie?

  2. Wie fühlt sich Lucia mit der Gastfamilie?

  3. Wie hat dir die Geschichte gefallen?

Guest

hi thanks for the efforts guys ....but it's says private video ...well thanks in advance for the help


Guest

Dankeschön!

Gastfamilie
Die Armut in der Welt
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Die Armut in der Welt

  • Dialog Nr.: 1
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Wenn du diesen Text liest, dann bist du wahrscheinlich reich. Jetzt lachst du vielleicht, aber es stimmt. Hast du fließendes Wasser, einen Ofen und ein gemütliches Bett? Hast du genug Geld, um Obst und Gemüse zu kaufen? Dann gehörst du zu den Menschen, die am meisten Geld haben. Nur etwa 15 % der Menschheit haben diesen Luxus. Aber ist der Rest wirklich arm? Und wie hat sich das über die letzten Jahrzehnten verändert?
Die Wörter “arm” und “reich” sollen seltener werden. Stattdessen kann man von verschiedenen Levels reden. Auf Level 1 sind die ärmsten Menschen. Ihr Trinkwasser müssen sie sich mit Eimern holen, sie gehen immer zu Fuß, machen selbst Feuer zum Kochen, haben oft zu wenig zu essen und schlafen auf dem Boden. Das höchste Level ist das Level 4. Auf Level 2 und 3 haben Menschen schon Räder oder Motorräder, häufig gibt es fließendes Wasser, einen Herd und genug Essen. Ein Großteil der Menschen lebt auf Level 2 und 3. Auf Level 1 leben ungefähr 15 %. Vor 25 Jahren waren das noch mehr als 30 %. Das bedeutet, dass die Menschen immer reicher werden und ein besseres Leben haben. In den letzten Jahrzehnten sind auch viele Menschen auf Level 3 und 4 aufgestiegen.
Das ist ein sehr guter Trend. Man hofft, dass es in ein paar Jahren oder Jahrzehnten das Level 1 nicht mehr gibt.

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Vokabeln

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Fragen

  1. Dieser Text spricht dich direkt an. Was meinst du, warum spricht sie direkt zu dir? Welche Wirkung soll das haben?

  2. Die Autorin nutzt nicht „arm“ und „reich“, sondern einen anderen Begriff. Welchen?

  3. Wie viel Prozent der Menschen haben den „Luxus“?

  4. Wie geht es den Menschen auf Level 1? Gib es in eigenen Worten wieder.

  5. Wie findest du es, die Armut von Menschen als „Level“ zu beschreiben? Begründe deine Meinung. 

  6. Was ist ein guter Trend?

  7. Ein Großteil der Menschen lebt auf welchen Levels? 

  8. Wenn man fließendes Wasser, einen Ofen und ein gemütliches Bett hat, was ist man dann?

  9. Ist dieser Text eher eine Geschichte oder ein Sachtext? Begründe deine Meinung. 

  10. Wie wirkt dieser Text auf dich? Beschreibe deine Gefühle und Gedanken in kurzen Sätzen.

  11. Bist du reich?

  12. Auf welchem Level schlafen die Menschen auf dem Boden?

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Altersheim

  • Dialog Nr.: 1
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Leon arbeitet schon seit drei Jahren im Altersheim und sein Job ist nicht leicht. Er muss immer lang arbeiten und manchmal auch in der Nacht. Er pflegt die alten Leute: Er redet mit ihnen und hilft ihnen beim Gehen oder Essen. Manchmal muss er sie auch duschen oder hochheben, weil sie sich nicht mehr bewegen können. Deswegen braucht er viele Muskeln und ist nach dem Arbeiten immer sehr müde. Hin und wieder sterben Menschen. Dann ist Leon traurig.
Oft hat er aber auch Spaß. Eine Dame namens Ingrid hat er besonders gern. Sie erzählt ihm immer lustige Geschichten aus ihrer Jugend: Sie war in vielen Ländern und hat viele Abenteuer gehabt. Sie hat früher in Indien gelebt. Ihre Geschichten sind immer sehr spannend. Leon mag es auch, mit den alten Menschen spazieren zu gehen. Sie freuen sich immer sehr über die Natur. Und manchmal haben sie eine Party: Sein Herz wird warm, wenn die Bewohner des Altersheims tanzen. Der schönste Moment für Leon? Wenn er einen Witz macht und die alten Leute darüber lachen.

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Vokabeln

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Fragen

  1. In welchem Land hat Ingrid gelebt?

  2. Welche Aufgaben gehören zur Pflege im Altersheim?

  3. Wie gefällt Leon die Arbeit im Altersheim?

  4. Wie oft besuchst du die alten Leute im Altenheim?

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Altersheim
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Was soll ich anziehen? 

  • Dialog Nr.: 1
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Jana hat heute ein Date. Eigentlich sind ihre Klamotten nicht so wichtig, aber heute ist sie nervös. Sie will dem Mann gefallen. „Marie, kannst du mir helfen?“, fragt sie ihre Mitbewohnerin. Marie mag Mode gerne. Sie setzt sich auf Janas Bett und sagt: „Das Outfit sollte schön sein, aber du musst dich auch wohlfühlen. Auch nicht in Minirock und High Heels. Zeige mir, was du gern anziehen würdest.“
Jana nimmt ein paar Klamotten aus dem Schrank und zeigt sie ihrer Freundin. Marie ist nicht so begeistert. „Und wie findest du diesen Rock? Vielleicht passt der mit dem T-Shirt zusammen?“ Nach zehn Minuten liegt Janas halber Kleiderkasten auf ihrem Bett. Jetzt probiert sie die erste Kombination an. „Oh nein, das gefällt mir gar nicht“, sagt Marie gleich. Jana ist schon ein bisschen traurig. Hat sie das perfekte Outfit nicht?
Sie zieht sich noch vier Mal um. „Hm… ich weiß nicht… nichts ist perfekt“, sagt Marie, „wir gehen zu meinem Schrank.“ Jana hat nur mehr eine halbe Stunde Zeit und ist sehr nervös. Fünf Minuten später ist auch Maries halber Schrank auf ihrem Bett. „Ich habe eine Idee!“, ruft Jana, „meine weiße Hose mit diesem T-Shirt von dir. Was sagst du dazu?“ Marie überlegt lang. „Das ist perfekt“, sagt sie nach einer Minute. Schnell zieht sich Jana an und Marie hatte recht – das ist das perfekte Outfit.
Jetzt ist Jana glücklich und bereit für ihr Date!

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Vokabeln

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Fragen

  1. Warum ist Jana heute nervös?

  2. Was bedeutet „wohlfühlen“? Schlage die Bedeutung im Wörterbuch nach. 

  3. Warum ist Jana traurig? 

  4. Was würdest du auf ein Date anziehen?

  5. „Oh nein, das gefällt mir gar nicht“, sagt Marie. Wie findest du ihr Verhalten? Begründe deine Meinung. 

  6. Für welches Outfit entscheidet sich Jana am Ende?

  7. In dem Text wird ein anderes Wort für „anziehen“ benutzt. Suche das Wort.

  8. Wer entscheidet mehr Sachen in dieser Geschichte? Begründe deine Meinung. 

  9. Holst du dir Hilfe von Freunden, wenn du ein Outfit suchst? Begründe deine Antwort.

  10. Wie könnte die Geschichte weitergehen? Fange so an: „Jana steht vor dem Restaurant und wartet“.

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Was soll ich anziehen?
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Muttersprache

  • Dialog Nr.: 1
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Alexa wohnt seit zwei Monaten in Deutschland, in Köln. Heute geht sie zu einem Stammtisch mit internationalen Leuten. Dort kann man sich in vielen verschiedenen Sprachen mit unterschiedlichen Leuten unterhalten.
Als sie in das Restaurant kommt, sitzen drei Leute am Tisch. Sie reden auf Deutsch. „Hallo, wer bist du?“, fragt sie ein junger Mann. „Ich bin Alexa und ich komme aus den USA. Meine Muttersprache ist also Englisch, aber ich spreche auch ein bisschen Deutsch. Und ihr?“ Der Mann, der sie gefragt hat, antwortet: „Ich bin Owe und bin aus Norddeutschland. Also ist meine Muttersprache Deutsch. Ich spreche aber auch Englisch und Italienisch.“ Als Nächstes antwortet eine hübsche junge Frau mit dunklen Haaren und dunklen Augen: „Ich bin aus Köln. Meine Muttersprache ist aber nicht Deutsch, sondern Arabisch. Meine Eltern sind aus Ägypten und haben mit mir zu Hause immer Arabisch geredet. Aber ich spreche gleich gut Deutsch wie Arabisch.“ Der dritte am Tisch ist ein Mann, der ungefähr 35 Jahre alt ist. Er lacht über sein ganzes Gesicht. „Ich weiß gar nicht, was meine Muttersprache ist.“ Das versteht Alexa nicht. „Meine Mama ist aus England und mein Papa aus Indien. Ich habe als Kind immer Indisch und Englisch gesprochen. Eigentlich gleich viel… aber heute ist mein Englisch besser als mein Indisch. Ich verwende es mehr. Deswegen ist meine Muttersprache, glaube ich, Englisch.“ Alexa hatte noch nie daran gedacht, was die genaue Definition einer Muttersprache ist, sehr interessant! An diesem Abend lernt sie viel Deutsch und sogar ein bisschen Arabisch.

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Vokabeln

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Fragen

  1. Seit wann wohnt Alexa in Deutschland?

  2. Welche Muttersprache und Fremdsprachen sprichst du?

  3. Was ist ein „Stammtisch“? Erkläre den Begriff in eigenen Worten.

  4. Wer ist Alexa und woher kommt sie?

  5. Im Restaurant sind 3 Leute am Tisch. Suche dir eine Person heraus und erkläre, wer sie ist!

  6. Was ist eine Muttersprache? Schlage die Definition nach und erkläre es dann in eigenen Worten. 

  7. Was ist deine Muttersprache?

  8. „Ich weiß gar nicht, was meine Muttersprache ist“, sagt einer am Tisch. Warum?

  9. Wie findest du seine Definition für Muttersprache? Begründe deine Meinung. 

  10. Lernt Alexa etwas an diesem Abend?

  11. Welche Muttersprachen werden an diesem Tisch vorgestellt?

  12. Warst du schon einmal an einem Stammtisch? Wenn ja, wie war deine Erfahrung? Wenn nein, würdest du gern zu einem Stammtisch gehen?

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Muttersprache
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